Donnerstag, 19. Dezember 2019

Passwort 1234567

1234567 Passwort! 🙈🙊🙉

Das ist eigentlich immer ein "Running gag" bei Lehrer*innenfortbildungen, Safer Internet Stunden mit Kids und IT Projekten...aaaber ist leider Tatsache! 

Bin mir sicher, daß die Schüler*innen unserer "Frag Skooly - Kids sicher im Internet" Schulstunden... schon in der VS und NMS sehr gut wissen, wie man ein sicheres Passwort macht!

Min. 8 bis 10 Zeichen, GROSS und kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen ($#%!?*/\), keine Buchstabenfolgen von der Tastatur (asdf) und keine bekannten Wörter aus dem Wörterbuch - dann klappt es mit der Sicherheit...
ach jaaa und leicht zu merken sollte es auch sein🤔🤪😉

@Artikel2: Facebook GPS Datenklau!!
...das behandeln wir dann in einem andere Onlineseminar🙈🤪

Bildquelle: Krone S.12 
19.12.2019

Stay online stay safe
🎄🎁
Oliver

Montag, 16. Dezember 2019

Bots können uns manipulieren! Was sind Bots?

  
Im Internet findet man immer wieder Bots und besonders Kinder treffen auf diese, ohne es überhaupt zu bemerken! (Bot ist die Kurzform von Roboter)
Bots sind automatisierte Programme, die vortäuschen ein Mensch zu sein! Bots haben nur ein Ziel: Falschnachrichten zu verbreiten! Fake News!

Chatsbots dagegen zielen auf unser Kaufverhalten ab - besonders Kinder sind hier gefährdet!

Social Bots sind automatisierte Profile, die automatisch Antworten und vorprogrammierte Infos abschicken.

Manche Bots täuschen eine echte und menschliche Identität vor, und wollen gezielt manipulieren und Daten weitergeben!

Andere sammeln einfach Informationen und leiten sie an Firmen weiter - Kinder sollen dadurch zu Käufen innerhalb von Apps verleitet werden!

Vorsicht vor solchen Bots!

Oft erkennt man solch ein Profil an einem "komischen" Namen mit vielen Nummern und Zahlen. Auf Anfragen reagieren solche Bots nicht, nur sehr "automatisiert" oder zu sehr schnell!
Das Profil solcher Bots ist oft leer – ohne Fotos, hat kaum Follower - fogt aber einer Vielzahl anderer Personen!

Vertrau auf dein Gefühl - und hab kein Vertrauen zu Fremden im Internet!

Bleib cool und reagieren nicht auf Chateinladungen - Blockiere solche Nutzer!

Stay online - stay safe!
Oliver

Sonntag, 1. Dezember 2019

Poste keine fremden Bilder!!

Das Recht am Bild! Datenschutz und Urheber

Jemand der ein Bild aufnimmt, ist gleichzeitig auch der Urheber!
Der Urheber hat das Recht zu entscheiden, was mit dem Bild (Video, Musik, Texte) passiert! Wenn du ein Bild einer anderen Person veröffentlichen willst, musst du erst fragen, ob es dir überhaupt erlaubt ist!

Keiner darf DEINE Fotos verwenden, ohne dich vorher um Erlaubnis zu fragen!



Merke: Damit du selbst sicher unterwegs bist, befolge 3 Punkte:

  • Post keine fremden Bilder ohne Erlaubnis des Urhebers!
  • Kopiere oder klaue keine fremden Bilder – es ist strafbar!
  • Wenn auf deinen Fotos Personen gut sichtbar und erkennbar sind, frage sie, ob du sie öffentlich posten darfst – dann gibt es keine Probleme!

Erst fragen, dann Fotos posten!


Montag, 25. November 2019

What's up with TikTok? TikTok - immer beliebter bei den Kids!

Immer mehr Kids verwenden laut neuesten Umfragen die Video – Plattform „TikTok."

TikTok ist eine App mit der 15-sekündige bis 5-minütige Musikvideos aufgenommen und mit anderen Nutzer*innen geteilt werden können.

Das Aufnehmen, Bearbeiten und Teilen der Videos steht dabei im Vordergrund. Der Videodienst war zuerst unter dem Namen "Musical.ly" bekannt, doch wurde dieser 2018 mit der chinesischen Plattform TikTok zusammengelegt – seit dieser Zeit spricht jeder nur mehr von TikTok!

Der Userkreis wurde viel größer und TikTok zählt 2019 zu den beliebtesten Apps bei Jugendlichen und Kindern!

„Tiktok ist die erfolgreichste und sich zugleich am schnellsten verbreitende App der Welt."
(Quelle: welt.de)

Viele User stellen sich die Frage - oder leider nicht!? Gibt es auch Gefahren auf TikTok? Mobbing und Belästigung?

Es gibt einige Punkte an TikTok, die den Eltern Bauschmerzen bereiten dürften:
Datenschutzbestimmungen
Für das Benutzerkonto benötigt man, wie in allen sozialen Medien, Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder ein anderen Account von Facebook oder Instagram. Dabei werden auch die Kontakte und Telefonlisten ausgelesen!
Rechtliche Fragen
Die auf TikTok hochgeladenen Clips können auch auf Facebook, Instagram und WhatsApp geteilt werden. Das Urheberrecht ist hierfür aber nicht eindeutig geklärt. Das Recht am Bild oder Video gilt auch hier und Clips auf YouTube zu teilen ist eher keine gute Idee!
Vorsicht – TikTok ist nicht kostenlos – bei InAppKäufen
Die Grundversion von TikTok ist kostenlos, aber einige Spezialeffekte und Angebote innerhalb der App sind mit Kosten verbunden!
Jugendschutzrichtlinien
Beim Hochladen von Videos gibt es keine Filter! Die Gefahr besteht hier, dass es auch Videos mit sexuellem Inhalte oder nicht jugendfreie Clips gibt!
Kontakt mit Unbekannten und Fremden
Mit der Chat- und Kommentarfunktion können unbekannte Kontakt zu Usern aufnehmen. Diese kriminellen User nehmen gezielt Kontakt mit jungen Mädchen auf und sammeln deren Videos!
Freizügige Videos
Freizügige Videos von jungen User*innen locken hier kriminelle Benutzer an – die wollen aber nur mit den Jugendlichen in Kontakt treten um, dann die Videos zu sammeln oder sie einfach selbst zu veröffentlichen! Damit besteht die Gefahr von Cybermobbing!
First think, then click!
First think, then send!

Oliver Mittl,MA

Montag, 11. November 2019

Das Versenden Nacktbilder anderer ist strafbar!


"Wer pornografische oder erotische Bilder und Videos von anderen Minderjährigen verbreitet und zum Beispiel in WhatsApp verschickt, macht sich auf jeden Fall strafbar." (Quelle: Handysektor.de)

Leider ist das Thema an vielen Schulen immer wieder aktuell - hier ein sehr guter und verständlicher Artikel über das Thema! Es ist besser informiert zu sein - denn auch in diesem Fall gilt "Unwissenheit schützt vor dem Gesetz nicht!" Wenn Kinder oder Jugendliche eigene Fotos versenden, dann ist es nicht strafbar - aber gerade hier ist im Vorfeld Aufklärung wichtig!
Oft passiert so was um andere zu beeindrucken, wenn man sehr verliebt ist oder einfach zeigen will, wie locker und cool man ist! Die Folgen werden hier nie bedacht, denn sind einmal Fotos in den falschen Händen, dann beginnt sich das Unglücksrad auch schon zu drehen. Meist passiert so was in WhatsApp Gruppen, die zur Verbreitung von "peinlichen" Nacktbildern oft benützt werden! 
Wer erotische Bilder von anderen weiterleitet, ohne die Einverständniserklärung der dargestellten Person - haha diese gibt es sicher nicht!! - der macht sich strafbar! Das gilt für Videos und Fotos! Auch der Besitz solchen Bildmaterials ist strafbar - es gilt nicht die Ausreden, man hätte die Bilder ja nur in einer WhatsApp Gruppe bekommen! Wer solche Bilder bekommt muss sie löschen - oder bei Gefahr in Verzug als Beweis melden! (Schule, Eltern oder Polizei!)
"Strafbar wird das Versenden erotischer Bilder dann, wenn die Bilder ohne Einverständnis aller dargestellten Personen veröffentlicht oder weitergeleitet werden. Wer also ein Video oder Foto weiterleitet, ohne das Einverständnis der Person darauf zu haben, macht sich strafbar!" (Quelle: Handysektor.de)

Was ist im Vorfeld zu tun - Aufklärung das Zauberwort?!

Aufklärung ist wesentlich, denn der allgemeine Tenor "Die Kids kennen sich so gut mit dem Handy aus, sind digitale Natives, da können wir noch was lernen, die sind immer schneller als wir,...." stimmt rein "technisch" gesehen bzw. bei automatisierten Abläufen in der Benutzung der Smartphones…auch nicht immer.
Bei rechtlichen Dingen bzw. beim sozialen Umgang mit anderen im Internet sind sie genauso auf unserer Hilfe und Unterstützung angewiesen, wie im "normalen" Leben - Erziehungsarbeit betrifft auch den digitalen Bereich!
Es ist zwar oft mühsam und anstrengend, aber ein Negieren wäre falsch!

Das klassische Gespräch und der Austausch helfen schon sehr in der Bewältigung „heikler“ Situationen!


„Erst denken – dann Klicken!“

Sonntag, 3. November 2019

TikTok – ab welchem Alter ist es erlaubt!


In den letzten Tagen ist TikTok in aller Munde – die App steht unter Verdacht zur Spionage von den Chinesen eingesetzt zu werden. Da kann sich aber auch eine wirtschaftliche Geschichte dahinter verbergen – seien wir lieber vorsichtig mit Verdächtigungen gerade aus den USA und warten weitere Berichte besser ab! Es wäre echt ein Wahnsinn, wenn man Daten - durch eine auf lustige Videos aufgebaute App - ausspioniert!

Im vergangenen Jahr wurde die TikTok-App weltweit 750 Millionen Mal heruntergeladen – das ist mehr als Facebook, Instagram, YouTube und Snapchat.

TikTok ist eigentlich keine App für Kinder und sollte unter 12 Jahren auch nicht verwendet werden! Erlaubt ist TikTok laut den AGB ab 13 Jahren – wenn die Eltern einverstanden sind.
In Österreich liegt das Mindestalter zur Nutzung von sozialen Netzwerken erst bei 14 Jahren – die Anmeldung wird aber nicht überprüft – somit sind auch Kinder aus der VS und NMS recht aktiv auf TikTok!

TikTok besitzt eine Art "Sicherheitscenter" und Moderatoren, die Videos und Inhalte prüfen, auch unangemessene Inhalte löschen und Konten sperren. Die Anzahl der hochgeladenen Videos ist aber zu groß, um hier effektiv schützen zu können.

Wie immer gilt – wer sich App herunterlädt oder es den eignen Kindern erlaubt – genau Regeln zur Nutzung ausmachen – Zeiten wann es genutzt werden darf und auch das Recht einfordern, bei Problemen und fremden Anfragen, die Inhalte ab und an zu überprüfen!

Erst denken – dann klicken!

Frag Skooly

Freitag, 4. Oktober 2019

Tag des Lächelns – World Smiley Day 2019


Schick doch ein Smiley an deine Freunde und beginne den Tag mit einem Lächeln!

😀😁😂😃😄😅😆😇😈😉😊😋😌😍😎😏😐😑😒😓😔😕😖😗😘😙😚😛😜😝😞😟😠😡😢😢😬😫😪😩😨😧😦😥😤😣😭😮😯😰😱😲😳😴😵😶

Am ersten Freitag im Oktober liefert der Kalender der „witzigen und kuriosen Feiertage“ aus aller Welt einen besonders schönen Anlass - seit 1999 feiern viele Länder den World Smiley Day (WSD), den internationalen Tag des Lächelns!
Als Erfinder des berühmtesten Emojis gilt der amerikanische Werbegrafiker Harvey Ball!
1963 hat er das Smiley als Ansteckbutton und Motivation für Mitarbeiter einer Versicherung erfunden! Heute kennt das gelbe Smiley die ganze Welt!
Send a Smiley to your friends – schick ein Smiley an deine Freunde!

Verwende die Smileys aber immer richtig - oft können falsch gepostete Emojis für Verwirrung oder sogar Streit führen!

Hier ein Beispiel - so kannst du Nachrichten abschwächen oder mit Humor versehen!
😉 Zwinkerndes Gesicht
Smiley zwinkert spitzbübisch mit einem Auge. Als Ausdruck von Humor, jemand hat sich einen Spaß erlaubt, flirtet mit dir oder hat Hintergedanken. Das Augenzwinkern schwächt die Nachricht ab: nicht ernst nehmen, sondern humorvoll auffassen.

😀😁😂😃😄😅😆😇😈😉😊😋😌😍😎😏😐😑😒😓😔😕😖😗😘😙😚😛😜😝😞😟😠😡😢😢😬😫😪😩😨😧😦😥😤😣😭😮😯😰😱😲😳😴😵😶


Quelle: https://www.smileybedeutung.com/whatsapp-smileys-bedeutung/liste-smileys-menschen-whatsapp

Mittwoch, 25. September 2019

E-Mail der Chaos-Hacking-Gruppe nicht beachten - weg damit!!!


Schütze dich vor Hackingmails!

Immer wieder versenden sogenannte "Chaoshacker" Mails, in denen sie behaupten Informationen über dich zu haben - das sind Lügen!
Öffne solche Mails nicht, sondern ignoriere sie und lösche sie sofort!
Wenn du dich bedroht fühlst - sprich bitte mit einem Erwachsenen!
Wie kannst du dich schützen!? 
  • Lade nur Apps vom App und Play Store runter!
  • Mache regelmäßige Updates bei deinem System! (Handy und Computer!)
  • Klebe die Kamera von deinem Laptop ab!
  • Antworte nicht auf solche Mails!
  • Lösche sie oder verschiebe sie in den Spamordner!
  • Sei wachsam und vertraue keinen Fremden im Internet!

Gemeinsam sicher im Internet unterwegs!
Frag Skooly!



Viel Spass im Internet!


Montag, 16. September 2019

Soziale Medien – nutze sie richtig für dich!

Soziale Medien – nutze sie richtig für dich!
„Nicht selten werden Facebook und Co dabei zur "Müllkippe" von hasserfüllten Kommentaren. Auch in der Schule ist der Konfliktherd "social media" allgegenwärtig.“ Quelle: www.schule.at)
Konfliktkultur – ja, aber richtig und nicht versteckt hinter Fakeprofilen über das Internet – unreflektiert und dumm!
WhatsApp, Instagram, Snapchat, Facebook und Co. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken!
Verwende diese Medien zur Kommunikation mit Freunden, informiere dich über NEWS in aller Welt und überlege dir gut, was du selber ins Internet stellst!

Ein Snap, ein lustig gemeinter Kommentar oder ein "komisches" Bild ist schnell verschickt oder gepostet - doch denk daran: "Das Internet vergisst nie!"

Gib Cybermobbing oder FAKENEWS keine Chance - gemeinsam für lustige und nützliche soziale Medien bzw. unterstütze Freunde, die vielleicht Mobbingopfer sind oder waren!

Erst denken - dann klicken!
Viel Spaß im Internet

Euer "Frag Skooly!"
See you Oliver :-)

Samstag, 7. September 2019

Die (Un-)Kultur des Mobbings


Zu Schulbeginn scheint ja noch alles ruhig zu laufen - scheinbar!!
Hier eine wirklich tolle Unterlage zum Thema "Mobbing" - zwar für Eltern...aber das ist - denke ich - egal :-)
Der folgende Satz aus dem Dokument hat mir sehr gefallen...da denkt man gleich einmal nach....

"Die (Un-)Kultur des Mobbings und der Gewalt lebt von der Personalisierung und der Geheimhaltung. Eine Kultur des Eingreifens verhindert Mobbing. Verantwortungsübernahme und Öffentlichkeit entziehen Mobbing und Gewalt die Grundlage"

Quelle: Was tun bei Mobbing in der Schule?
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/files/publikationen/Kija_wastunmobbing.pdf


Bei meinen unzähligen Schulbesuchen zum Thema "Mobbing, soziale Medien, Handy in der Schule, Instagram, Snapchat,…" sind oft im Vorfeld "Mobbingattacken" passiert! Eltern machen Druck, es gehört zum guten Ton etwas mit "Safer Internet" zu machen, die Lehrer haben selbst wenig Erfahrung, man will es nicht an die große Glocke hängen usw.

Ich denke egal ob es einen Anlassfall geben hat oder nicht - wichtig ist, dass etwas gemacht wird und wir die Kids, Eltern und Kollegen informieren und unterstützen.

Meine App "Frag Skooly" kann zumindest ein wenig dabei helfen - als Unterrichtsmaterial oder als Motivation

Dienstag, 3. September 2019

Snapchat - ja klar...aber bitte "sicher" verwenden!


Wie kannst du dich schützen?
Wie kannst du dich auf Snapchat besser schützen! Snapchat soll Freude machen und keinen Stress und Mobbing verursachen!
Gehe zu den Einstellungen beim Zahnrad!
Bei „Mich kontaktieren“ wähle nur deine Freunde aus – damit verhinderst du, Snaps von Fremden zu bekommen!
Nimm auch das Häkchen von den „Standortbestimmungen“ heraus – Fremde müssen nicht wissen, wo du gerade bist!
Deine persönliche Story kannst du vor unbekannten Follower verbergen!
Um Daten zu sparen, kannst du in den Einstellungen auf „Datensparmodus“ umstellen – dann wird ein Snap erst geschickt, wenn du Wlan hast!
Viel Spaß im Internet

Sonntag, 25. August 2019

WhatsApp - kein Mobbing und keine Kettenbriefe!


Bald beginnt wieder die Schule und WhatsApp ist bei Eltern und Schülern sehr beliebt!
















Mit WhatsApp beginnen auch oft Probleme, mit denen Eltern und Kinder nicht gerechnet haben:

  • Streit – in Gruppenchats kommt es oft auch zu Streit und Beleidigungen – bleib cool und schimpfe nicht mit!
  • Mobbing – beteilige dich nicht an solchen Aktionen, wenn Kinder aus Gruppenchats mutwillig entfernt werden!
  • Mach keine Screenshots von Snaps oder schicke absichtliche Fotos von anderen weiter – das Recht am Bild ist auch dein Recht!
  • Kettenbriefe – lösch sie einfach, denn sie machen Angst und wirken oft verstörend.
  • Keine pornografischen Inhalte – da gibt es sofort Probleme mit dem Gesetz!!
Informiere deine Eltern, Lehrer oder auch ältere Geschwister, wenn du dich von Fremden oder in Gruppenchats bedroht fühlst!
WhatsApp soll Spaß machen und eine gute Vernetzung mit Freunden und der Familie sein – aber keine Bedrohung oder sogar Angst machen!!

Mittwoch, 5. Juni 2019

Fake News gibt es schon seit ewigen Zeiten!


Fake News gibt es schon seit ewigen Zeiten! Früher wurden Fake News mündlich verbreitet, dann als sogenannte „Enten“ in den Tages –und Wochenzeitungen abgedruckt! Das Ziel war aber immer dasselbe – man wollte die Leser beeinflussen und diese sollten die Falschmeldungen und Lügen glauben!
In Zeiten vor dem Internet bezeichnete man "Fake News" auch als "Zeitungsenten"!
Fake News sind "Falschnachrichten" oder "Falschmeldungen"!
Besonders vor Wahlen werden immer gerne Falschmeldungen und Fake News verbreitet! Das Wort selbst kommt aus dem Englischen und ist eine Kombination aus „Fake“ (Fälschung oder falsch) und „News“ (Neuigkeiten!
Der große Unterschied und die Gefahr zu früher ist: Diese Falschmeldungen verbreiten sich über das Internet und die sozialen Medien sehr rasch und können damit großen Schaden anrichten!

Das Problem: Viele Menschen hinterfragen sie nicht, bevor sie sie verbreiten.
Nur weil etwas im Internet steht, muss es noch lange nicht stimmen.

Was kann man bei Fake News machen?
Quellen checken!
  • Gibt es die Zeitung oder die Internetseite überhaupt?
  • Kann die Nachricht überhaupt stimmen?
  • Wer hat es geschrieben?
  • Gibt es den Autor überhaupt?
Fakten checken!
Gib die Nachricht in einer Suchmaschine ein und schreibe „Fake“ dazu –
vielleicht hat schon jemand herausgefunden, dass die Nachricht eine Lüge ist!
Wenn dir ein Artikel, ein Video und eine Nachricht gleich komisch vorkommt,
dann handelt es sich oft wirklich um eine „Fake News“!
Schau dir die Bilder von solchen Berichten genauer an!
Oft erkennt man an den Bildern, dass es sich um Fake News handelt!
Denk zum Beispiel an den Kettenbrief von „Momo“ – die Mega Fake News!!
Wehr dich gegen Fake News!
  • Melde Fake News oder Hasspostings beim Inhaber der Website
    (z.B. bei Facebook).
  • Informiere dich auf anderen Internetseiten,
    und suche nach Fakten zu den erhaltenen Fake News/Falschmeldungen.
  • Überprüfe die Richtigkeit der Informationen und der Quellen!
  • Sperre/Lösche die Verbreiter.
  • Sprich mit einem Erwachsenen (Eltern, Lehrer,…) wenn du dir unsicher bist!
  • Verbreiten keine "Falschmeldungen" in sozialen Medien!

Dienstag, 21. Mai 2019

Mindestalter bei sozialen Medien – Wann darf ich mich da eigentlich anmelden?


Ab wann dürfen Kinder WhatsApp, Snapchat, Instagram usw. nutzen?
(Regeln gelten für die Eu und im Speziellen für Österreich!)
Facebook:  mindestens 13 Jahre alt
Instagram: mindestens 13 Jahre alt
WhatsApp: mindestens 16 Jahre alt
YouTube: mindestens 14 Jahre alt
Snapchat:  mindestens 13 Jahre alt
Tiktok (Musical.ly): mindestens 13 Jahre alt
Bei der Anmeldung gibt es (noch) keine Ausweiskontrolle – deswegen ist es für Erwachsene und Eltern wichtig, folgende Punkte zu beachten:
  • Verbieten hilft wenig – reden und erklären!
  • Vereinbaren sie Regeln zur Benutzung von sozialen Netzwerken
  • Einen „Handystundenplan“ zu erstellen hilft- Zeiten und „Auszeiten“ festsetzen!
  • Risiken und Gefahren klar ansprechen!
  • Ansprechpartner und Unterstützer sein!
  • Vorbild in der Benutzung des Smartphones sein – das ist die wichtigste Rolle!

Eine zu frühe Anmeldung hat – leider – keine Konsequenzen – aber wenn es zu Problemen und Mobbing kommt – ist es meist schon zu spät!

„Erst denken – dann besprechen und dann anmelden!“

Viel Spass im Internet!

Mittwoch, 15. Mai 2019

Fake News - Nein Danke!!

Fake News sind Falschmeldungen, die vorwiegende im Internet verbreitet werden.
Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich zu erreichen, damit diese die Falschmeldungen und Lügen glauben! 

Fake News hat es aber auch schon vor dem Internet gegeben – mit Falschmeldungen wurden sogar Kriege begonnen!
(Deutschland - 2 Weltkrieg - Angriff der Polen)

Allgemein:  
Fake News gibt es schon seit ewigen Zeiten! Früher wurden Fake News mündlich verbreitet, dann als sogenannte „Enten“ in den Tages –und Wochenzeitungen abgedruckt! Das Ziel war aber immer dasselbe – man wollte die Leser beeinflussen und diese sollten die Falschmeldungen und Lügen glauben!

Besonders vor Wahlen werden immer gerne Falschmeldungen und Fake News verbreitet! Das Wort selbst kommt aus dem Englischen und ist eine Kombination aus „Fake“ (Fälschung oder falsch) und „News“ (Neuigkeiten)!

Der große Unterschied und die Gefahr zu früher ist: Diese Falschmeldungen verbreiten sich über das Internet und die sozialen Medien sehr rasch und können damit großen Schaden anrichten!
Das Problem: Viele Menschen hinterfragen sie nicht, bevor sie sie verbreiten.

Nur weil etwas im Internet steht, muss es noch lange nicht stimmen.

Was kann man bei Fake News machen?
  • Quellen checken – Gibt es die Zeitung oder die Internetseite überhaupt? Kann die Nachricht überhaupt stimmen? Wer hat es geschrieben? Gibt es den Autor überhaupt?  
  • Fakten checken – Gib die Nachricht in einer Suchmaschine ein und schreibe „Fake“ dazu – vielleicht hat schon jemand herausgefunden, dass die Nachricht eine Lüge ist! 
  • Handle nach deiner "inneren Stimme"! Wenn dir ein Artikel, ein Video und eine Nachricht gleich komisch vorkommt, dann handelt es sich oft wirklich um eine „Fake News“!  
  • Schau dir die Bilder von solchen Berichten genauer an! Oft erkennt man an den Bildern, dass es sich um Fake News handelt! Denk zum Beispiel an den Kettenbrief von „Momo“ – die Mega Fake News!! Fotomontagen und gestellte Szenen bei Videos sind ein sicheres Zeichen für Falschmeldungen.
  • Melde "Fake News" und stelle mit Fakten und klaren Aussagen Lügen als falsch dar.
  • Fakten entkräften "Fake News"!!
Stay online - stay safe!
See you online 😊

Sonntag, 12. Mai 2019

Immer wichtiger – der sichere Umgang mit dem Internet und Smartphone in der Volksschule!

„Alle in der Klasse haben ein Handy!!“ Damit beginnt meist der Einstieg ins Handyzeitalter! Viele widerstehen den Forderungen der eigenen Kinder recht lange, doch meist steigt der Gruppendruck auch bei den Eltern enorm!
Haben wirklich alle Kinder in der Klasse ein Smartphone? Ab wann ist es ideal ein Handy zu kaufen? Wird mein Kind ohne Handy zum Außenseiter in der Klasse?






Ein Smartphone ist recht schnell gekauft, nur dann beginnen oft die Probleme! Wie lange soll sich mein Kind mit dem Handy am Tag beschäftigen? Welche Gefahren lauern da in der großen weiten Internetwelt? WhatsApp braucht mein Kind schon…dann bin ich beruhigt, wenn ich es erreichen will! Ab welchem Alter ist eigentlich WhatsApp erlaubt?

Kettenbriefe - die bekommt mein Kind sicher nicht! Online Games - da macht mein Kind sicher nicht mit! Mobbing - mein Kind doch nicht – nein, nein – da lege ich meine Hand ins Feuer!...

Guten Morgen liebe Sorgen…seid ihr auch schon alle da?!
Aufwachen bitte!!

So oder so ähnlich läuft das ab – doch nach ca. 30 Schulbesuchen im Schuljahr 2018/19 muss ich doch einige Eltern zurück in die Realität zurückholen!
Meine jahrelange Erfahrung zeigt mir, dass es zum Glück sehr viel Positives zu berichten gibt, doch ist die Einschätzung vieler Eltern und auch Kolleginnen nicht immer deckungsgleich mit der Realsituation in den Klassen bzw. in der Freizeit!

Ein großer Teil der Kinder im Volksschulalter hat einen „normalen“ Umgang mit dem Smartphone!
Da werden Fotos gemacht, per WhatsApp an die Oma, die Mama und der Verwandtschaft geschickt – oder die Kinder bekommen sie von den Verwandten aus dem Urlaub!
Lustige Videos oder Gruppenchats mit Freunden, Termine vom Fußballverein, Chats mit Schulfreunden über die Schule und Hausübungen – also recht nette Erfahrungen und zum größten Teil ein nützliche Umgang mit dem Smartphone!

Apps mit Onlinespielen dürfen auch heruntergeladen werden oder auch soziale Netzwerke – doch hier beginnt schon die Grenzüberschreitung!
Soziale Netzwerke wie Instagram, YouTube, Facebook, Snapchat wären laut Gesetz sogar erst nach der Zeit in der NMS (Hauptschulalter) erlaubt – also haben solche Apps auf den Handys von Volksschulkindern nichts verloren!

Leider beginnt hier auch die Gefahr und die Unwissenheit bzw. Sorglosigkeit vieler Eltern. Mobbing und Übergriffe beginnen meist in sozialen Netzwerken, und besonders in diesem Alter sind die Kinder mit „Kontaktaufnahmen von Fremden“ eher überfordert! Sie fühlen sich anfangs geschmeichelt und „wichtig“, doch kann dies recht schnell zu unangenehmen Situationen führen! „Schick doch einmal ein Foto von dir!“ „Du bist so cool und deine Fotos auf Instagram sind alle voll gut!“
So oder ähnlich beginnen meist plumpe Annäherungsversuche von Fremden – Vorsicht ist geboten!!

In meinen Besuchen und Projekten mit Kindern und Jugendlichen besprechen wir solche möglichen Situationen, können zwar kein Geheimrezept anbieten, damit es nicht zu unangenehmen Situationen kommt, doch können wir die Kinder und Lehrerinnen sensibel machen – damit zumindest richtig reagiert wird!

Diese Gefahren sollten auch den Eltern bewusst sein und die Bedrohungen gehen mit dem Kauf eines Smartphones einher!

Wichtig ist hier aufmerksam zu sein und mit dem Kind über die Erfahrungen im Internet zu sprechen! Was mache ich bei Mobbing oder Schimpfereien in Gruppen! Mit wem spreche ich, wenn es Probleme gibt? Was mache ich bei komischen Nachrichten von Fremden? Wie mache ich noch einmal schnell einen „Screenshot“ zur Beweissicherung!? Gibt es Regeln zur Benützung des Smartphones zu Hause oder in der Schule? Wie lange darf mein Kind im Internet surfen? Verhält sich mein Kind anders als sonst? Bin ich selbst firm genug im Umgang mit den „neuen Medien“ – WhatsApp alleine zu benützen ist kein Garant für einen gekonnten Umgang mit sozialen Medien!
Gibt es eigentlich Strafen bei Mobbing? Trifft mich als Elternteil auch die Schuld beim falschen Umgang mit Handy, Bilder aus dem Internet oder Datenschutz?

Viele solcher Fragen tauchen dann plötzlich auf – wenn es zu „ungeplanten Folgen“ falscher Handybenützung kommt – von Mobbingattacken will ich hier erst gar nicht sprechen!

Die wichtigste Erfahrung aus all den Schulbesuchen und Gesprächen mit Kindern und Erwachsenen ist: Der Umgang mit dem Smartphone brauch Regeln und will gelernt sein! Der Kauf alleine reicht nicht – dann beginnt erst die Arbeit! Der Umgang mit dem Handy erfordert Zeit und Geduld – es bietet viele Chancen und Vorteile, aber die Augen vor der Realität zu verschießen wäre der falsche Ansatz!

Mögliche bekannte Leitsätze:

· Erst denken, dann klicken!

· Behandle andere so, wie du behandelt werden möchtest!

· Akzeptiere die Grenzen anderer!

· Das Internet verlangt dasselbe gute Benehmen wie das reale Leben!

· Das Internet vergisst nie!

· Höflichkeit beginnt im Elternhaus und setzt sich auch im Internet fort!

· Klare Regeln und Zeiten für das Smartphone sind unabdingbar!

· Filter helfen ihr Kind vor nicht altersgemäßen Inhalten zu schützen!

· Kinder brauchen Vorbilder – das betrifft auch die Eltern im Umgang mit dem eignen Handy – sie leben den Umgang positiv oder negativ vor!

· Sprechen sie mit den Kindern über Chats und tägliche Erlebnisse – es ist Teil des Lebens ihres Kindes!

Abschließend will ich aber sehr positiv berichten, denn es hat in all diesen Besuchen und Workshops nur sehr wenige Vorfälle gegeben! Es gab aber keine Berichte über Mobbing oder ernsthafte Streitigkeiten zwischen den Kindern - sehr gut!

Ein Problem stellten eher die „Kettenbriefe“ dar – hier haben Kinder aus der Volksschule wirkliche Angst und brauchen Unterstützung bzw. den Zuspruch, dass es sich dabei nur um – leider – blöder Scherze oder Angriffe handelt!
Ein weiter Punkt der zum Nachdenken anregt, ist der zeitlich sorglose Umgang mit dem Handy – hier fehlen Regeln und zeitliche Grenzen seitens der Eltern, denn in diesem Alter sich auch gesundheitliche Folgen noch nicht absehbar (Konzentrationsschwäche, Belastung für Augen und Haltung,…)

Smartphone ja – aber bitte nur mit Investition von Zeit, Regeln für den Umgang mit dem Internet und Gerät und Interesse....ständiges Interesse!

Smartphone zur Gewissensberuhigung, weil alle anderen Freunde auch ein Handy haben und als Babysitter – ein „NO GO!“ und ein „NEIN DANKE!“


Stay online – stay cool – stay safe!
Oliver M.




Montag, 6. Mai 2019

Gegen Cybermobbing - oder das Recht am eigenen Bild und Video!


Stelle keine Videos oder Bilder von anderen ins Internet!

Jeder hat das Recht auf das eigene Bild und muss um Erlaubnis gefragt werden, bevor Bildmaterial ins Internet gestellt wir!

Aktuelle Ereignisse in den Medien zeigen, dass es hier zu rechtlichen Folgen kommen kann!

Mobbing und Cyberbullying sind strafbar!!




"Schwere Folgen für Cybermobbing: Bis zu drei Jahre Gefängnis
Ab dem 1. Jänner 2016 treten zudem für Cybermobbing verschärfte Strafen in Kraft. Täter müssen dann damit rechnen, dass sie bis zu drei Jahre ins Gefängnis müssen." (Quelle: www.trend.at)

Was tun bei Cybermobbing?
  • Melde den Vorfall deinen Eltern und informiere deine Lehrer
  • Wende dich an eine Vertrauensperson
  • Wenn es Freunde betrifft - rasch handeln und Hilfe organisieren
  • Die Täter in den sozialen Netzwerken melden oder sperren lassen
  • Screenshots von den Angriffen machen
  • Bei der Polizei eine Anzeige machen
Behandle andere so, wie du behandelt werden möchtest!

Viel Spaß im Internet!!

Mittwoch, 24. April 2019

Emojis – Vermeide Missverständnisse

Emojis sind die modernen Hieroglyphen der Gegenwart! 

Wir verwenden sie jeden Tag und drücken damit unsere Gefühle aus! Wir geben damit kurze Antworten, wenn wir in Zeitnot sind oder schicken einfach eine Emoji um die eigenen Stimmung dem Empfänger mitzuteilen! Doch sogar bei dieser einfachen Art der Kommunikation kommt es sehr oft zu Missverständnissen, Streit und sogar in weiterer Folge zu Mobbing!
Bevor du eine Emoji verwendest überlege dir sehr gut die Wirkung, denn wenn es dem Empfänger nicht so gut geht, dann kann auch eine nette Emoji ganz falsch verstanden werden! 



Merke! Wenn man Menschen nicht so gut kennt, dann verwende eher keine Emojis – bei Freunden oder Familie ist es kein Problem, denn da wirst du normal immer „positiv“ verstanden!

Bevor du eine Emoji verwendest, denke über die Wirkung nach!


Motto wie immer: Erst denken, dann klicken und absenden!

Dienstag, 9. April 2019

Merke - Drei wichtige Schritte zu deiner Datensicherheit und "Zwei-Faktor-Authentifizierung"


Updates und Datensicherheit sind eine Einheit!

Um die Datensicherheit zu garantieren sind folgende drei Punkte sehr wichtig!

Bild von Arek Socha auf Pixabay 
  • Installiere regelmäßig die Updates auf deinem Computer und auf allen deinen Geräten - auch das Smartphone muss regelmäßig upgedatet werden!
    Tipp!! Ändere in deinen Einstellungen am Handy die Zeit der Updates und mache sie automatisch in der Nacht!
  • Aktiviere deine Firewall und deinen Virenscanner! Wichtig auch hier - immer auf dem neuesten Stand halten und aktualisieren!
    Es gibt auch sehr gute "Freie Software" für Virenscanner - informiere dich gut!
  • Mach immer "Backups" für deine Daten (Bilder, Texte,...)
    Verwende Onlinespeicher oder Datensticks/Externe Festplatten/USB Sticks!
Wenn du diese drei Punkte befolgst, wirst du weniger bzw. keine Problem mit deinen Daten im Internet und auf deinen Geräten haben!

Zwei-Faktor-Authentifizierung- was ist das denn?

Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung wird dein Account nicht nur durch deinen Benutzernamen oder deine E-Mailadresse und das passende Kennwort gesichert, sondern noch durch eine weitere Abfrage.
Hier können Muster (wie beim Öffnen deines Smartphones oder iPhones) oder eigene Apps verwendet werden. Einer dieser Apps ist der sogenannten "Google Authenticator". Diese App  kann man sich ganz einfach bei Google Play oder im App Store downloaden!

Probier es einfach aus - einmal eingestellt und du bist immer 2fach abgesichert!

Bei all den Regeln und dem Umgang mit deinen Daten gilt der alte Spruch: "Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!"Stay online - stay safe!

Samstag, 6. April 2019

Kettenbriefe "Nein Danke!"


Kettenbriefe "Nein Danke!"
In letzter Zeit tauchen wieder vermehrt Kettenbriefe in WhatsApp auf!
Leite solche Briefe auf keinen Fall weiter, auch wenn dir von "Süßigkeiten" bis zu einem „Auto als Hauptgewinn" alles versprochen wird!

Oft verbirgt sich dahinter nur ein Werbegag, wo mit jedem Klick Geld verdient wird!
Der Hauptgewinn geht dabei an dubiose Firmen und sich nicht an DICH!

Warum sollte eine Firma auch an dich herantreten und dir Gewinne bzw. Preise versprechen!?
Firmen schicken keine WhatsApp Nachrichten – sondern Mails, aber auch dort sei vorsichtig – eventuell sind es Spammails!

Bei Kettenbriefen sei misstrauisch und leite sie auf keinen Fall an deine Freunde weiter, denn damit entsteht eine Lawine von weiteren Nachrichten und Kettenbriefen!

Was tun??

Lösche diese Briefe oder mach dir zur Beweissicherung einen Screenshot und informiere bzw. warne deine Freunde vor solchen Nachrichten!

Ach ja und zur Information - WhatsApp ist kostenlos und bitte gib keine Daten weiter, wenn dir mitgeteilt wird, dass WhatsApp ab sofort kostenpflichtig ist - auch das ist ein alter, aber leider immer wieder funktionierender Kettenbrief!!




Motto: "Erst denken, dann klicken oder in dem Fall….weiterleiten!"

Sonntag, 17. März 2019

Smartphone und Onlinespiele für Kinder - wo sind die Gefahren versteckt?

Warum sind Onlinespiele für Kinder interessant?
(Erfahrungen und Gedanken zu „Jetzt pack doch mal das Handy weg!“ – Thomas Feibel, 2017)

Bildquelle: natureaddict auf Pixabay 
Jugendliche spielen auf ihren Smartphones – wenn sie nicht auf sozialen Medien unterwegs sind oder Musik hören, andauernd irgendwelche Onlinespiele, bauen Dörfer und Welten auf, treten in Teamwettkämpfen online mit anderen an oder sind auch – leider sehr oft – in Kriegswelten und Shooter - Spielen unterwegs! 

Der Einstieg zu solchen Spielen erfolgt aber viel früher und sehr oft durch die Eltern selbst – sie sind negatives Vorbild und beschäftigen sich sehr viel mit dem eigenen Smartphone. Diese negative Vorbildrolle verstärkt auch den Zugang der Kinder zu Onlinespielen und bereitet den furchtbaren Boden für Handysucht vor!

Überforderung und Unwissenheit der Eltern führt dazu, dass das Smartphone immer wieder kurzfristig als Babysitter zu ge – besser gesagt - zu missbrauchen!
Erst vor kurzem habe ich beim Einkaufen erlebt, wie schnell eine Diskussion über den lautstarken Wunsch nach Süßigkeiten in einem Lebensmittelmarkt beendet wurde – Smartphone heraus, dem Kind im Einkaufswagen in die Hand gedrückt und die Süßigkeiten waren vergessen – das Geplärre beendet – alles gut – alle zufrieden!
Leider führt diese kurzfristige Lösung eher zu einem Suchverhalten in Bezug auf Smartphones und bringt in weiterer Folge mehr Problem als Nutzen mit sich!

Onlinespiele – wo verbirgt sich die Gefahr für ihr Kind bzw. Wodurch können diese Onlinespiele Kinder so leicht an sich binden und wo beginnt die Abhängigkeit von solchen Onlinespielen?

Die Spiele sind oft leicht zu installieren und in der Einstiegsphase recht schnell zu verstehen – komplizierte Spiele schrecken eher ab und sind für die Kinder nicht lange interessant!
Die Handlungen müssen in den Köpfen der Kinder Spannung erzeugen. Neue Welten können nur durch Erfolge betreten werden – oft setzt das stundenlanges Spielen voraus!
Siege und das Erreichen des nächsten Levels bringt den Kindern Bestätigung und steigert das Selbstwertgefühl – das erreichte Spiellevel erhöht sogar den sozialen Status „offline“ im Freundeskreis oder in Klassengemeinschaften.
Früher zählte oft die sportliche Leistung, um das Ansehen in der Klasse zu steigern – heute ist ein erfolgreicher Onlinegamer ein echtes Vorbild für die Mitschüler.
Auf YouTube werden solche Gamestars zu sogenannten „Influencern“!
Diese verdienen sich mit Videos über Onlinespielsequenzen und Liveeinstiegen in Wargames nicht nur eine hohe Anzahl von Followern, sondern auch sehr viel Geld!

In meinen eignen Projekten zu Frag skooly und Safer Internet, frage ich Schüler oft auch nach zukünftigen Berufswünschen – eine sehr häufige Antwort ist „YouTube Star“ und „Influencer auf Instagram“! Aufklärung seitens der Lehrer und der Eltern scheint hier mehr als notwendig!

Weiter Faktoren für die Abhängigkeit von Onlinespielen sind der Faktor der sozialen Zugehörigkeit und ganz besonders der Freundeskreis – es verstärkt das Zugehörigkeitsgefühl in der Klasse, wenn alle Kinder eine Onlinespiel spielen – dabei sein ist alles!
Auch der Reiz sich mit anderen zu messen, der Aufbau von Welten oder das Sammeln von Punkte und Schätzen bringt zwar keine direkte Gefahr für Kinder, doch führt es schrittweise zu einer Abhängigkeit und der Angst des „Kontrollverlustes“ – wenn ich nicht weiterspiele verliere ich die Kontrolle, die anderen haben mehr Punkte und erworbenes Guthaben könnte wieder verloren gehen!

Diese Spirale dreht sich leider immer weiter und zieht die Kinder hier in Scheinwelten, die ohne Hilfe und Kontrolle durch Erwachsene sehr schwer wieder zu verlassen sind!

Was tun?
Hier können – bei kleine Kindern – spezielle Apps helfen, welche die Zeit und Nutzungsdauer von Smartphones einschränken helfen!
Apps wie „Parental Control“ sind bereits in der kostenlosen Basisversion sehr geeignet, um eine gewisse Kontrolle über Onlinespiele und Zeitkontingente zu haben!
Dadurch soll die Nutzung der Smartphones eingeschränkt werden, und auch Kostenfallen durch Werbung – wie es in Onlinespielen immer wieder vorkommt – auszuschließen! 

Das Smartphone soll kein „Shut-up“ Spielzeug sein – und Spielzeug selbst ist es ja schon gar nicht! Das Smartphone bringt nicht nur Spaß, sondern im Gegenzug sehr viel Gefahren und Herausforderungen für die Erziehung – und die beginnt im Elternhaus bzw. geht Hand in Hand mit der Vorbildwirkung der Eltern!


Stay online - stay safe!








Samstag, 9. März 2019

Dein Sicherheitsstatus und dein Passwort ist wichtig!

Passwort und Virenschutz - dann bist du sicher!

Versuche immer aktuell zu sein!
Aktuelle Studien zeigen, dass es immer mehr und gezielte Angriffe aus dem Internet gibt! Die Arbeit mit Computer, Tablets und Smartphones eröffnet auch die Möglichkeit, aus dem Internet angegriffen zu werden!
Spammails und Maleware sind ständige Bedrohungen und können dein Handy oder deinen Computer durch Viren beschädigen oder sogar die Funktion der Geräte zerstören.
Was kannst du selbst dagegen machen!
Wichtig ist, dass du deinen Virenschutz immer aktuell hältst und auch immer wieder deine Passwörter änderst!
Hinterfrage auch Informationen aus dem Internet - nur, weil es im Netz und bei Google zu finden ist, muss es nicht der Wahrheit entsprechen!
Fake News sind täglich im Internet und auf sozialen Medien zu finden!

Datenmissbrauch im Internet - Schütze dich durch sichere Passwörter!
Sei vorsichtig mit der Weitergabe von persönlichen Daten und Bildern. Mach dir sichere Passwörter und notiere sie dir nicht einfach auf einem Zettel - schon gar nicht als Post-It auf deinem Computer!
Sei besonders vorsichtig bei fremden Computern - oft wirst du gefragt, ob du dein Passwort speichern möchtest - NO WAY!!
Es gibt spezielle Apps auf dem Handy, wo du Notizen machen kannst - hier kannst du eventuell wichtige Daten "speichern" - sei aber vorsichtig - falls dein Handy verloren geht, dass diese Daten zusätzlich in einer Cloud - also online gespeichert sind!
Sicherheit geht vor - Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser!

Besonders in sozialen Netzwerken, bei Mails, Umfragen oder Chats werden persönliche Daten auch ohne dein Wissen gesammelt. Auch Suchmaschinen wie Google oder SpieleApps sammeln Daten – hier ist besondere Vorsicht geboten.

Persönliche Daten und Privatsphäre schützen - Wie mache ich mir ein sicheres Passwort!?
Passwörter benötigen wir jeden Tag!
Gestalte dir ein sicheres Passwort, dass du dir zusätzlich auch recht einfach merken kannst, ohne es dir irgendwo notieren zu müssen!

Das beliebteste Passwort in Deutschland 2018 war: 123456 - kaum zu glauben, aber diese Fakten wurden vor einiger Zeit auf vertrauenswürdigen Medienseiten - nach einer Studie - veröffentlicht!

Ich will hier zwei mögliche Methoden vorstellen, wie man sichere und leicht zu merkende Passwörter einfach erstellt:
  • Denke an 3 unterschiedliche Wörter, die für Fremde nichts miteinander zu tun haben! Also zum Beispiel: Katze - Urlaub - Schi
    Füge hier noch einen Hashtag oder ein anderes Sonderzeichen ein, verwende die Groß -und Kleinschreibung und dein Passwort wäre schon fertig: KatzeUrlaubSchi#
    Diese Methode soll den Zusammenhang für Algorithmen erschwären, die von Computerhackern dazu verwendet werden, dein Passwort zu knacken! 
  • Die noch einfachere Methode - denke dir einen Satz mit ein paar Wörtern aus - denk zum Beispiel an deine Haustiere, gute Freunde, deinen Lieblingsfußballclub, Popstar usw. Verwende unbedingt die Groß-und Kleinschreibung, Sonderzeichen und Zahlen - dann bist du ganz sicher unterwegs!
    Beispiel: Meine Katze Felix 2 und Carla 14 mag ich sehr!
    Unterstreiche dir die Anfangsbuchstaben oder markiere sie - fertig ist dein sicheres Passwort! Den Satz kannst du dir sicher leicht merken - ein Fremder kann mit Felix und Carla sicher nicht viel machen!
    Passwort: MKF2uC14mis! 

Erstelle dir ein sicheres Passwort für deine Mailkonten und für soziale Medien wie Instagram, Facebook, Snapchat, ...

Ein sicheres Passwort besteht zumindest aus 8 Zeichen - Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen und Groß-und Kleinbuchstaben.

Mittwoch, 6. März 2019

Kettenbrief „Momo“ – keine Angst vor der Horrorfigur!


Kettenbrief „Momo“ – keine Angst – es ist nur eine „FAKENEWS!“

Die Figur „Momo“ des Künstlers Keisuke Aiso aus Japan existiert nicht mehr! 
Der Künstler hat die Figur in Zusammenhang mit alten japanischen Geistergeschichten gemacht, und sie wurde in einer Ausstellung präsentiert!
Leider kennen wir „Momo“ in Zusammenhang mit einer Reihe von Kettenbriefen und Youtube Videos – dort ist die Figur ganz plötzlich in Videos aufgetaucht und hat nicht nur Kinder geschockt!

Der Künstler hat die Figur schon letzten Herbst zerstört! Er hat immer wieder betont, dass es nie sein Ziel war, Kinder und auch Erwachsene mit der Figur zu erschrecken oder sie in Kettenbriefe weltweit zu verbreiten! Es war nie seine Absicht jemanden Schaden zuzufügen! Seine Figur wurde dazu benützt – den Künstler selbst trifft keine Schuld!

Bis heute besteht Zweifel, wer „Momo“ illegal weiterverbreitet hat – unterschiedliche illegale Webseiten aus dem Osten stehen im Verdacht hinter den Kettenbriefen zu stehen!
Der Kettenbrief „Momo“ zwang WhatsApp sogar, seinen Messenger einzuschränken. In Kettenbriefen wurde gewarnt, dass der Dämon Kinder aufgefordert haben solle, sich und anderen Schaden zuzufügen. In Deutschland wurde von der Polizei und in Zeitungsberichten davor gewarnt, diese Briefe per WhatsApp weiterzuleiten und Schulen wurden dazu veranlasst, vor dem Phänomen zu warnen.

Warum sind Kinder so empfänglich für den Whatsapp-Hoax?
Jüngere Kinder sind in Gefahr, weil sie noch nicht so gut zwischen der Realität und Schwindel unterscheiden können – gerade im Volksschulalter trifft so ein Kettenbrief auf – leider – fruchtbaren Boden! Aufklärung erscheint als extrem wichtig!

90% der Kinder besitzen ein Smartphone und haben, trotz Altersbeschränkungen WhatsApp auf dem Handy installiert – das sind reale Fakten aus meinen unzähligen Aktionen bzw. Safer Internet Projekten mit Kindern in der Volksschule – und könnten durch Studien sicher belegt werden!
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte WhatsApp ist in Österreich ab 16 Jahren!! Erlaubt!

Was tun bei Kettenbriefen – Vorgehensweise bzw. Ratschläge für Eltern und Lehrerinnen! 
  • Kettenbriefe zum Thema machen – Kinder schweigen oft über ihre Ängste und Kettenbriefe sollten auch ohne Anlassfall besprochen werden!
  • Keine Gefahr – nehmen sie den Kindern die Angst und versichern sie ihnen, dass keine Gefahr besteht!
    Kettenbriefe sind nur Lügen und Horrormärchen!
  • Fragen sie nach, welche Kettenbriefe gerade im Umlauf sind – zeigen sie Interesse am Onlineleben ihres Kindes – es benötigt ihre Unterstützung
  • Ängste ernst nehmen – lassen sie sich Kettenbriefe zeigen, Bilder besprechen und auf keinen Fall weiterschicken!
  • Vernetzen sie sich mit der Schule – oft wissen die Lehrkräfte nichts von solchen Briefen und sich selbst sehr überrascht, was es alles an Bedrohungen gibt!
  • Vereinbaren sie Regeln mit ihrem Kind – es kann jeder Zeit darüber sprechen und soll keine Angst haben! Vermitteln sie die positive Seite des Internets! Schützen sie vor der negativen Seite solcher „Fake News“ und Kettenbriefe!
  • Vernetzen sie sich auch mit anderen Eltern – der Elternverein ist hier eine gute Basis für gemeinsame Ideen und Projekte!
  • Nicht weiterschicken und fragen sie selbst bei Experten nach, wenn sie bei den Themen noch zu wenig Kenntnisse haben!
Gemeinsam stark gegen Fakenews und Kettenbriefe!!

Ratschläge auch bei unserer App "Frag skooly!"

LG Oliver




Samstag, 2. März 2019

Noch mehr Onlinefragen auf unserer App "Frag skooly"!

NEWS in den Bereichen "Check dein Wissen!"

Mehr Fragen für Internetprofis!

Teste dein Wissen!

Bei "WhatsApp, Instagram, Snapchat und Kettenbriefen" gibt es jetzt noch mehr Onlinefragen!
Auch der Bereich "News" ist immer aktuell und gibt Infos zu unterschiedlichen Themen des Internets!

Probier einfach die neuen Zusatzfragen aus - Teste dein Wissen!
Wie gut kennst du dich bei Instagram, Snapchat und CO. aus!

Was denkst du?
  • Seit wann gibt es Tagesstories bei Instagram?
  • Wie viele Fotos wurden bei Instagram schon gepostet?
  • usw.

Allgemeine Informationen zur App:

"Frag skooly", die Erste Hilfe App bei Cybermobbing

Mit der schnellen Entwicklung von Smartphone, Notebook und Tablet sind auch leider die negativen Seiten bei der Verwendung dieser Devices vermehrt zum Vorschein gekommen.
Speziell Kinder und Jugendliche – aber auch Erwachsene – sind vermehrt Opfer von üblen, digitalen Angriffen im Internet. Dabei spielen die Programme WhatsApp , Facebook , Instagram , Snapchat , … eine wesentliche Rolle in diesen Mobbing-Attacken!
Was vielleicht bei der Tätergruppe als cool und lässig angesehen wird – und so deren mangelndes Selbstwertgefühl für kurze Zeit hebt – löst bei den Betroffenen solcher Attacken immer ein schlechtes Gefühl bis hin zur Selbstaufgabe der Person aus.
Immer wieder liest man davon, dass speziell junge Menschen, die erst bei der Findung der eigenen Persönlichkeit sind, oftmals psychologische Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um diese Angriffe nachhaltig verarbeiten zu können!



Leider haben diese Therapien nicht immer Erfolg und nicht wenige
Kinder und Jugendliche flüchten in weiterer Folge in den Suizid …




Um den betroffenen eine Hilfestellung anbieten zu können, wurde zusammen mit dem Pädagogen und IT-Betreuern im Burgenland, Herrn Oliver Mittl, MA und Ratz Georg die App „Frag skooly“ ins Leben gerufen, die speziell diese Problematik anspricht und mögliche Vorgehensweisen und Lösungen unkompliziert und rasch als Hilfe anbietet!










Gratis für alle im Appstore und auf Google Play: Suche nach "frag skooly"

Viel Spass im Internet und mit "Frag skooly" - Stay safe!

Mittwoch, 27. Februar 2019

WhatsApp ab 16 Jahren in den EU Staaten!!!

Ab welchem Alter ist WhatsApp eigentlich erlaubt?
Das Mindestalter für WhatsApp wurde in den Mitgliedsstaaten der EU von 13 auf 16 Jahre angehoben.
Die geänderte Verordnung verlangt allerdings keine harte Kontrolle der Altersgrenze - das Hochladen eines Altersnachweises ist nicht erforderlich. Eine solche Kontrolle ist bei WhatsApp auch nicht geplant! 
Status Quo: Im Moment ist für die Benützung von WhatsApp kein Altersnachweis erforderlich! Der Altersregler muss zwar aktiviert sein, um mit der Nutzung der App beginnen zu können, doch eine tatsächliche Überprüfung des Alters gibt es nicht! 
In den Datenschutzrichtlinien muss der User bestätigen, mindestens 16 Jahre alt zu sein – doch Auswirkungen auf den Gebrauch oder Überprüfungen gibt es keine!  
Kinder unter 16 Jahren brauchen offiziell die Zustimmung ihrer Eltern – damit ist auch die Verantwortung bei den Erziehungsberechtigten!
Das Mindestalter von 16 Jahren hat aber in der Praxis eher keine Bedeutung, denn schon in der Volksschule kommunizieren viele Kinder mit Freunden und auch vor allem mit dem Elternhaus über die WhatsApp!
Die App kann auch von jüngeren Kindern problemlos installieren und genutzt werden!
Aufklärung, Schulung und vor allem der richtige Umgang mit einander im Chat ist wesentlich, um verantwortungsvolle junge User in WhatsApp zu gewinnen!

Tipp: Gemeinsam die App besprechen und die Funktionen kennen lernen!
Motto: Behandle andere so, wie du behandelt werden willst!

Den Eltern wird hier eine prägende Vorbildfunktion zu Teil – Vorbild sein heißt Verantwortung übernehmen!

Samstag, 23. Februar 2019

Check your Mailaccount - check deine Mailadresse!

Tipp des Tages: Mail und Passwort_Checker!




Internetseite zur Überprüfung der Mailadresse:

Klick hier zur Überprüfung der Adresse: HPI Identity Leak Checker 

Einfach die Mailadresse eingeben und man bekommt eine Antwortmail mit dem genauen Bericht, wo und wie man gehackt worden ist! Antworsprache ist Deutsch und es gibt einen echt guten Überblick und auch Tipps zur weiteren Vorgehensweise!
Zitat:"Täglich werden persönliche Identitätsdaten durch kriminelle Cyberangriffe erbeutet. Ein Großteil der gestohlenen Angaben wird anschließend in Internet-Datenbanken veröffentlicht und dient als Grundlage für weitere illegale Handlungen. Mit dem HPI Identity Leak Checker können Sie mithilfe Ihrer E-Mailadresse prüfen, ob Ihre persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden."

Quelle: HPI Identity Leak Checker
Sehr fein und recht einfach zu verwenden!!

Laut einer aktuellen Statistik ist das häufigst verwendete Passwort ist: 123456 !!




Quelle: sec.hpi.de/ilc/statistics
Viel Spass im Internet - stay safe!

Donnerstag, 7. Februar 2019

#Smartphonestress - Regeln für den Gebrauch von Smartphones


Gegen #Smartphonestress


Mehr als 90 Prozent der Jugendlichen besitzen ein Handy und die Mehrheit nutzen es täglich! Bereits im Volksschulalter bekommen die Kinder ihr erstes Handy – der Kauf eines Smartphones ist aber erst der Beginn der Geschichte!
Schon nach kurzer Zeit geraten viele der Kinder unter Stress – nicht Schulstress – sondern Handystress!



Erste Anzeichen dafür sind:
  • Kinder werden zappelig und unruhig
  • Kinder werden aggressiv und ihre Toleranzgrenze sinkt auf Null
  • Kinder werden müde und antriebslos

Bei diesen Reaktionen sind in erster Linie die Eltern gefordert!

Hier einige Tipps und Tricks zu gemeinsamen Handyregeln – für Zuhause oder auch für die Schule!
  • Verbote bringen wenig – Verbote machen das Handy noch interessanter
  • Eltern sollen Vorbild sein – Gespräche mit dem Kind sind wichtiger als das Handy
  • Handyfasten oder Handydiät – Zeiten in denen das Handy nicht dabei ist!
  • Sport und gemeinsame Aktivitäten – Ausflüge sind immer lustig und bringen gemeinsame Zeit!
  • Kein Handy neben dem Bett – Strahlung und Ablenkung bringen die Kinder um den wichtigen Schlaf – gilt auch für Erwachsene!
  • Klare Regeln und auch klare Konsequenzen – Eltern geben die Richtlinien vor – sie halten sie auch selbst ein!

Erziehung ist Arbeit und die Vorbildwirkung der Eltern ist wesentlich für den gesunden Gebrauch von Smartphones und den sozialen Medien im Allgemeinen!

Viel Spaß im Internet





Montag, 28. Januar 2019

So schützt man seine Daten im Netz!

Datenschutz - so schützt man seine Daten!

Folgende Punkte bieten einen kurzen Leitfaden beim Schutz der eignen Daten!
Beachte:
  • Bei der Neuinstallation von Apps überprüfen, welche Daten von der App gesammelt werden!
    (Manche Apps können den Standort im Hintergrund abrufen und sogar Telefonate aufzeichnen!)
  • Suchmaschinen auswählen, die keine Daten speichern!
    (Zum Beispiel: https://duckduckgo.com)
  • Nach dem Beenden einer Internetsitzung den Browser so einstellen, dass die Cookies gelöscht werden!
  • Verschiedene Passwörter für unterschiedliche Plattformen auswählen!
  • Passwörter von einem Passwortmanager verwalten lassen!
  • Lange Passwörter verwenden, die aus vier Wörtern bestehen, die keinen Zusammenhang haben!
  • Wenn möglich die sogenannte "Zwei-Faktoren-Authentifizierung" verwenden - dazu gibt es eine App, die immer neue Zugangscodes generieren. Diese werden dann zusätzlich zum Passwort eingegeben!
  • Ein allgemeiner und regelmäßiger "Putz" der eigenen sozialen Medien und der Handy Galerie wäre zu empfehlen - weg mit alten Daten und Fotos!
Bei einem Verdacht, dass Daten von Firmen oder Organisationen nicht rechtmäßig verwendet werden, kann man laut DSGVO diese auch jederzeit löschen lassen!
Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!
Viel Spaß im Internet!
Quelle: Watchlist Internet.at

Sonntag, 27. Januar 2019

"Hate speech" im Internet - bewusste Verletzung durch Worte und Bilder!


"Hate speech" im Internet - bewusste Verletzung durch Worte und Bilder!



Im Internet ist es wie im „realen“ Leben – wo viele Menschen aufeinandertreffen, kommt es neben nettem und kreativem Austausch, leider auch zu Streit und Missverständnissen!
In den meisten Fällen können Meinungsverschiedenheiten auch rasch und unkompliziert gelöst werden – gut so!
Vermehrt kommt es aber – besonders in den sozialen Medien – zu einem Phänomen, dass sich erst seit einigen Jahren entwickelt und in manchen Kreisen fast schon zum „normalen“ Umgangston gehört: „Hassreden“ (abgeleitet vom englischen Wort „hate speech“).
Dabei werden vom Angreifer gezielt Wörter und Bilder eingesetzt, um das Gegenüber zu diffamieren, anzugreifen, bloßzustellen und zu beleidigen!
Pauschale Angriffe gegen einzelne Menschen, aber auch ganze Kulturen und Volksgruppen sind an der Tagesordnung, und hinter der Fassade des anonymen Internets wird - von bis dato - „unauffälligen“ Menschen fleißig mitgeschimpft und fleißig „geliked“!
Laut einer Studie aus Deutschland haben bereits 90% der Jugendlichen selbst Erfahrungen mit solchen Angriffen gemacht!
Was kann man dagegen machen?
  • Die Angriffe ignorieren und nicht kommentieren
  • Den User melden – mache einen Screenshot als Beweissicherung
  • Den User blockieren oder sperren
  • Auf Angriffe mit klaren Argumenten reagieren
  • Fakten als Gegenargument liefern
  • Links oder Berichte posten, die die Angriffe entschärfen
  • Gemeinsam stark gegen „hate speech“ auftreten!

„Behandle andere so, wie du behandelt werden willst!“
Viel Spaß im Internet!

Sonntag, 20. Januar 2019

Aktuelle Warnung - Vorsicht vor Phishing Attacken!!

Phishing Attacken


Was ist denn das schon wieder?
Phishing hat mit dem Diebstahl von Daten zu tun! Es wird versucht, über E-Mails, gefälschte Webseiten oder über unterschiedliche Messenger Nachrichten an die persönlichen Daten von Usern zu gelangen!
Dabei kann es sich um die Adresse der Nutzer handeln oder auch um Login-Zugänge, sowie Zahlungsverkehrsdaten, wie Bankverbindungen oder Kreditkartennummern.
Der Begriff selbst leitet sich vom englischen Wort "fishing" ab!

Durch "fishing" oder "phishing" wird bildlich versucht, durch Köder (gefälschte E-Mails, Zahlungsaufforderungen,...) an die Daten (Passwörter, Zugangsdaten, Kontodaten,...) der Benutzer zu gelangen!

Vorrangiges Ziel eines Angriffs ist dabei der finanzielle Schaden des Opfers - in seltenen Fällen kommt es auch zu Identitätsdiebstählen, die dann oft zu Cybermobbing und Attacken in sozialen Netzwerken führen.
Welchen Schutz gibt es vor Phishing-Attacken? 
  • Generell sollte man auf seinem Computer ein aktuelles Antivirus-Programm nutzen.
  • Ein gesundes Misstrauen gegenüber komischen E-Mails, Links und gefakten Webseiten!
  • E-Mails genau lesen und erst bei 100% Sicherheit Links oder Anhänge öffnen - hier verstecken sich oft die Angriffe!
  • Vorsicht vor Malware - oft sind darin Trojaner versteckt, die dann zu Schädigungen am Computer führen können!
  • Nutzen sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei der Anmeldung an unterschiedlichen Webseiten und sozialen Netzwerken - doppelter Schutz ist doppelte Sicherheit!
"Erst lesen, dann denken und dann klicken!"

Melde komische, gefährliche oder verstörende Inhalte!

Melde komische, gefährliche oder verstörende Inhalte! Wenn in den sozialen Medien Inhalte auftauchen, die Angst machen oder verstörend wir...