Gegen Mobbing auf TikTok - mit der richtigen Einstellung!

Vorsicht Mobbinggefahr!!

TikTok ist in aller Munde und bei den Kids eine der beliebtesten Apps im Moment - doch die Gefahr lauert auch hier!

Vorsicht ist geboten, denn TikTok ist immer wieder in der Kritik, nicht besonderen Wert auf den Schutz ihrer Follower zu legen!

So erfreulich die Bestätigung durch "Herzen" bei TikTok auch sein kann, so verletzend können wiederum negative Kommentare oder Beschimpfungen sein! 

Videos werden leider oft auch zu Mobbingzwecken verwendet!

Wehr dich gegen Mobbing - auch auf TikTok!
Sicherheitseinstellungen auf TikTok - so machst du es richtig!
Wenn das Profil nicht auf "Privat" gestellt ist, können die Videos ohne Probleme online angesehen werden - ohne sich bei TikTok anmelden zu müssen!
Damit stehen die Videos allen zur Verfügung - es ist wichtig, hier die richtigen Einstellungen und Schritte zu machen!

Denke daran: 

• „Likes“ und Herzen sind nicht alles!
• Profil auf "privat" stellen!
• Dokumentiere Vorfälle und mache Screenshots!
• Meldefunktion nutzen – melde unangenehme Kontakte!
• Blockiere unangenehme Kontakte!
• Misstrauisch bleiben – vertraue keinem Fremden!
• Bei Problemen mit Bezugspersonen sprechen!

Mit der richtigen "Einstellung", gibt es auch mit TikTok keine Probleme!

Stay online - be safe!

Mittl Oliver, MA

"Tobias Mathis" warnt vor Virus!!

Alt… ABER auch NICHT GUT…nur ÄRGERLICH!!

WhatsApp-Kettenbrief macht aktuell die Runde in unterschiedlichsten WhatsApp Gruppen!

Der Kettenbrief ist nicht neu, denn schon vor einigen Jahren kursierte eine solche Nachricht im Messenger-Dienst von Facebook und von WhatsApp.
Geändert hat sich nur der Name der Person! 

Ute, Hannes, Marcel, … alle warnten uns schon vor Viren und Schäden!

Merke!! Nimm generell keine Freundschaftsanfragen von Fremden ungeprüft an. Ignoriert solche Texte und schickt sie nicht weiter - so unterbrichst du die Kette!!

„Rein technisch gesehen, ist es nicht möglich, durch einen Kontakt gehackt zu werden. Für einen Hack, wäre es nötig, dass eine infizierte Datei versendet wird und der Empfänger diese öffnet.“ Expertenmeinung

Kettenbriefe bringen immer Unsicherheiten mit sich – es kann ja wirklich einmal ein Schaden entstehen!

Auf jeden Fall ist es sehr ärgerlich und die Frage ist ja immer: Wie kommen die Versender an deine Nummer! Um genau solche Situationen zu vermeiden, schicke nie Nachrichten mit unbestimmtem Absender weiter!
Besonders in großen WhatsApp Gruppen passiert dies leider sehr oft!
Kontrollieren immer, wer durch solche Gruppen deine Nummer besitzt!

Im Zweifel blockiere unbekannte Nummern, vergewissere dich, ob du Vertrauen haben kannst oder steige sogar aus solchen „unsicheren“ Gruppen aus!!

Together strong against chain letters!

Mittl Oliver, MA

Mobbing in der Klasse durch „Klassen-WhatsApp-Gruppen“

WhatsApp ist laut den Nutzungsbedingungen erst ab 16 Jahren erlaubt. Die Altersangaben werden von WhatsApp aber nicht überprüft – da wundert es kaum, dass bereits Volksschulkinder die App nutzen! Die Nutzung wird oftmals auch von den Eltern erlaubt und gefördert, da es ihnen das Gefühl der Sicherheit gibt, zu wissen, wo ihrer Kinder sind und was sie im Moment machen!

Fakten die dagegen zum Nachdenken anregen!
Eine heimische Studie aus dem Jahr 2018 von der TU Wien und der Arbeiterkammer NÖ zeigt, wie sehr das Smartphone unseren Alltag bestimmt.
84 Mal pro Tag schauten Teilnehmer einer Studie durchschnittlich auf ihr Handy – das entspricht einem Zeitraum von ca. alle 13 Minuten, das eigene Handy zu „checken“!
Kinder berichten über Stress und Nervosität, da sie das Gefühl haben, immer den aktuellen Nachrichtenstatus überprüfen zu müssen!

Neben dem ständigen Drang online sein zu wollen, entwickeln sich auch sogenannte „Klassen – WhatsApp – Gruppen“ oft zu regelrechte Mobbingfallen!
Private Streitereien werden in der Gruppe ausgetragen, andere Kinder oder auch Lehrer*innen werden beschimpft und der soziale Druck steigt besonders für „Außenseiter“ und Kinder, die auch in der realen Klasse kein „leichtes Leben“ haben!

Hier sind dann die Eltern und in weiterer Folge auch die Lehrer*innen gefordert, denn spätestens bei den ersten Anzeichen von Mobbing hört der Spaß auf!
Ständige Aufklärung und Gespräche müssen den Kindern klarmachen, dass Mobbing strafbar ist und zu sehr unbedachten Handlungen führen kann!

Was ist zu tun?

Aufklärung über die Gefahren von Mobbing und die Folgen!

Sicherung von Meldungen und Mobbingangriffen durch Screenshots!

Melden des Täters bei WhatsApp!

Blockieren von mobbenden Mitgliedern!

Gespräche mit der Schule und den Schüler*innen!

Einbeziehung von Experten in die Gespräche!

Meldung bei der Behörde und der Polizei als letzte Alternative!

Bei Mobbing ist Hartnäckigkeit und Konsequenz gefordert – nur, wenn man dagegen sehr bestimmt auftritt, bringt es allen Beteiligten etwas!
Gemeinsam stark gegen Cybermobbing auftreten und Vorbild sein für die Kinder – wer als Elternteil in Klassengruppen „mitmobbt“ und sich an Beschimpfungen beteiligt, ist auf der gleichen Ebene wie die Täter zu finden und wird selbst zum Täter und zum Mobber – zum Cyberbully!!

Together strong!
Stay online – stay safe!

Mittl Oliver, MA