Melde komische, gefährliche oder verstörende Inhalte!

Melde komische, gefährliche oder verstörende Inhalte!

Wenn in den sozialen Medien Inhalte auftauchen, die Angst machen oder verstörend wirken, dann melde sie der jeweiligen Plattform! Meist hat man als erste Warnung schon ein ungutes Bauchgefühl und ist verunsichert - das ist meist ein „gutes“ Zeichen, dass etwas mit Inhalten wie: News, Videos oder Bilder nicht stimmt!

Melde es einfach – soziale Medien können solche Inhalte sperren und du schützt dich und andere!

Wie meldest du?

Snapchat – tippe länger mit dem Finger die störenden Konversation - dort kannst du es melden!

Instagram – über die 3 Punkte rechts kannst du Inhalte melden!

Facebook – auch hier funktioniert es über die 3 Punkte!

TikTok – tippe mit dem Finger lange auf dem Video und melde es dann!

WhatsApp – hier ist ein Melden nicht möglich – teile aber solche verstörenden Nachrichten, Videos oder News nicht! Lösche sie von deinem Handy!

Stay safe!

Mittl Oliver

Zwei Alternativen zu WhatsApp bzw. Infos zu den Änderungen der Nutzungsbestimmungen von WhatsApp!

WhatsApp ist der meistgenutzte Messenger Dienst in der westlichen Welt! 

Ein hoher Prozentsatz des Bekannten und Freundeskreis verwendet diesen Dienst gerne und regelmäßig jeden Tag!
Einzel - und Gruppenchats bestimmen nicht nur unsere persönliche Kommunikation, sondern auch vermehrt den beruflichen Austausch!

Die Coronakrise hat diesen Umstand eher noch verstärkt und die Grenzen zwischen beruflicher Kommunikation und privaten Gesprächen verschwimmen – leider!
Aktuell stellt WhatsApp seine Nutzungsbestimmungen um und dieser Umstand führt zu Verunsicherung und Ärgernis bei vielen Nutzern der populärsten Kommunikations-App!
Etwas Entwarnung gilt hier für europäischen Nutzer, denn seit dem 25. Mai 2018 gilt für die Menschen in Europa der gemeinsame Datenschutzrahmen der Europäischen Union – die DSGVO!
Dieser rechtliche Rahmen schützt uns im Fall von WhatsApp vor einigen Auswirkungen in der Umstellung von WhatsApp.
Personifizierte Werbung ist in Europa z. B. nicht erlaubt!
Als Benutzer*in innerhalb Europas muss man sich weiterhin keine Sorgen um Kommunikationsinhalte machen – die Chats bleiben verschlüsselt und damit geschützt!

Die Art und Weise aber, wie WhatsApp diese Umstellung unreflektiert – gerade in Europa – den Nutzer*innen präsentiert und vor die Nase knallt, führt dazu, dass viele User*innen den Messenger Dienst verlassen zu wollen!
Ein Wechsel stellt sich aber als komplizierter heraus als man annimmt, denn immerhin müssten ganze Freundeskreise auch einen Umstieg mitmachen!

Hier nun zwei Alternativen zu WhatsApp – selbst im Einsatz oder zumindest selbst getestet!

Telegram
Telegram wurde 2013 gegründet und gilt als populäre Alternative zu WhatsApp!
Im Gegensatz zu WhatsApp gibt es aber keine standardmäßige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung!
Wer seine Nachrichten vollständig verschlüsseln will, muss die geheime Chat-Funktion nutzen – Nachrichten können sich hier auch nach einer bestimmten Zeit selbst zerstören!
Zusätzlich können die Nutzer*innen Chats mit einer PIN schützen!
Die allgemeinen Funktionen sind sehr ähnlich wie denen von WhatsApp – Gruppenchats können sogar bis zu 200.000 Kontakte aufnehmen!
Der Dienst kann von mehreren Geräten aus genützt werden und mit 500 Millionen Menschen zählt Telegram zu den größten Messengern!
Telegram gibt es auch als Desktopversion und es können Videoanrufe getätigt werden.

Nachteil der App – sämtliche Nachrichten werden auf einem Server gespeichert, ein automatisches Auslesen von Handykontakten findet dagegen aber nicht statt!

Signal
Die App ist kostenlos und gilt in Sachen Sicherheit und Datenschutz als ein Vorzeigemodell!
Die Ende – zu – Ende Verschlüsselung wird seit 10 Jahren als Industriestandard angewendet!
Auch WhatsApp verwendet das Signal Protokoll in der Datenverschlüsselung!
Signal kann jederzeit von Sicherheitsexperten überprüft werden – das zeigt Offenheit und den Sicherheitsgedanken der App!
Der Messenger ist kostenlos, DSGVO – konform und Open Source bzw. gibt es auch eine Desktopversion!

Ein Nachteil der App Signal – die Kontakte aus dem Smartphone werden in der App ausgelesen!

Beide Alternativen funktionieren ähnlich wie WhatsApp und es gibt dabei kaum Umstellungsschwierigkeiten!
Eventuell könnte man sehr private und familiäre Gruppen und Chats in eine der beiden Apps transferieren – der größere Teil der Kommunikation wird wohl vorerst in WhatsApp bleiben – bequem, bekannt und alle Freunde und Kontakte sind anwesend!

Stay safe!

Mittl Oliver

Neue Nutzungsbestimmungen bei WhatsApp und Tipps zur Sicherheit!

 

Innerhalb Europas ändert sich für WhatsApp Nutzer nichts!
Laut Facebook darf WhatsApp weiterhin keine Daten für Werbezwecke weitergeben!
Im Gegensatz zu den USA gelten in der EU schärfere Datenschutzbestimmungen, die in der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) festgehalten sind.

Hier nun einige WhatsApp-Tipps für mehr Datenschutz und Privatsphäre

4 Tipps, die mehr Privatsphäre schaffen!
Die Einstellung dieser 4 Schritte dauert keine 2 Minuten und kann die Sicherheit wesentlich erhöhen!

Dein WhatsApp-Profilbild  -  Wer soll dein Foto sehen können?
„Jeder“, „Niemand“ oder nur die eigenen Kontakte – wähle hier die Option, die am sichersten für dich ist! (Eigene Kontakte sind aber alle Kontakte aus deinem Telefonbuch!)

Dein Online-Status bei WhatsApp - Wer sieht, wann du zuletzt online warst?
Ändere die Standardeinstellung von „Jedem“ zu „Niemand“ – damit sieht nicht jeder, wann du auf WhatsApp warst!

Dein WhatsApp-Status - Personenkreis bestimmen - wem vertraue ich?
„Teilen nur mit ...“ – zeige deinen Status (24 Stunden sichtbar) nur diesen Personen an, denen du vertraust!

Lesebestätigung bei WhatsApp einstellen!
Im Menüpunkt Lesebestätigungen – ändere die Einstellungen! Die blauen Haken werden nicht mehr angezeigt, sind aber auch bei anderen nicht mehr sichtbar!

Stay safe!
Mittl Oliver