„…Medium, Inhalte und didaktische Methode
aufeinander abgestimmt werden müssen…“ (Swertz, 2004, S. 4) Hier sehe ich
Parallelen zum klassischen Präsenzunterricht, denn auch hier müssen in der
Vorbereitung der Unterrichtseinheit klare Entscheidungen getroffen werden, und
alle Inhalte, Medien, Methoden und Ziele aufeinander abstimmen sein.
Ein wesentlicher Unterschied liegt aber im
selbstgesteuertem Ansatz des E-Learnings – der Lernende entscheidet selbst
wann, wo und wie er oder sie lernt.
„Dass Medien unverzichtbarer Bestandteil von
Lernprozessen sind gilt allgemein und ist kein besonderes Merkmal von
vernetzter Computertechnologie. Das Besondere an vernetzter Computertechnologie
sind die Kommunikationsmöglichkeiten.“ (Swertz, 2004, S. 105)
Hier sehe ich eine weitere Möglichkeit einer
Verbindung zum herkömmlichen Unterricht „Face to Face“, denn auch dort spielen
sowohl die Medien, als auch die Kommunikation eine wesentliche Rolle der
Beziehung: Lernende – Lehrende.
Auch in der Dekontextualisierung , welche aus
drei Schritten besteht:
·
Thema wird formuliert
·
Wissenseinheiten werden erstellt
·
und Wissensarten werden mit unterschiedlichen
Medien präsentiert.
Hier finde ich gewisse Parallelen zum
Präsenzunterricht, denn auch dort werden Grobziele in Feinziele und Methodik
unterteilt bzw. herunter gebrochen.
Für meine Begriffe ist die Kombination beider
Ebenen: Online und Präsenz durch Blended Learning optimal zu kombinieren, denn
damit deckt man auch die soziale Kompetenz der Lernenden, welche in
Onlinephasen nur bedingt realisierbar ist, ab.
Swertz, C. (2004). Didaktisches Design. Bielefeld: Bertelsmann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen