Das Münchener
WM-Modell beschreibt vier Bereiche:
- Wissensrepräsentation
- Wissensgenerierung
- Wissensnutzung
- Wissenskommunikation.
Gemäß
Reinmann-Rothmeier ist der Ausgangspunkt
des Münchener Wissensmanagement-Modells die Zielrichtung des Lernens sowie die
Vorstellung von Wissen als einem variablen Zustand zwischen Information und
Handeln. Wissensmanagement umschreibt im Münchener Modell den Versuch,
Wissensbewegungen zwischen Information und Handeln so zu gestalten, dass
konkrete Probleme und Situationen zielbezogen bewältigt werden können; es
verkörpert eine neue Einstellung gegenüber Wissen und Wissensträgern sowie eine
neue Kultur im Umgang mit diesen und ermöglicht eine Integration des technisch
orientierten Informationsmanagements mit dem Human-Ressource-orientierten
Kompetenzmanagement. Mit vier der Metakognitionsforschung nahe stehenden
Bereichen will das Münchener-Modell psychologische, organisationale und
technische Aufgaben des Wissensmanagements theoriegeleitet aufeinander
beziehen. Communities bilden die Keimzelle des Wissensmanagements und
verstärken die Integrationsfunktion des Modells.
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