Wissen (English version at the end of the article)
Die Quelle des Textes ist dieses Mal meine eigene
Masterarbeit aus dem Bereich Wissensmanagement und Blended Learning aus dem Jahre 2012!
Ich denke das Thema "Wissen ist im Moment sehr zeitgemäß.
Der Zugang zu Wissen ist im Vergleich zur Geschichte noch nie so leicht und einfach gewesen! Das Auffinden von scheinbarem Wissen per Smartphone oder anderen mobilen Devices war noch nie so schnell und unkompliziert, wie heute!
Ich denke das Thema "Wissen ist im Moment sehr zeitgemäß.
Der Zugang zu Wissen ist im Vergleich zur Geschichte noch nie so leicht und einfach gewesen! Das Auffinden von scheinbarem Wissen per Smartphone oder anderen mobilen Devices war noch nie so schnell und unkompliziert, wie heute!
Doch bei
genauerer Betrachtung stellen wir fest, dass wir eher die Profession des
"Suchens und Findens" zu einer individuellen Meisterschaft führen.
"Wissen" ist mehr, als nur die gängigsten Suchmaschinen im Internet
zu durchsuchen.
Dieser kurze Artikel soll Information und "Wissen"
anbieten, welche unterschiedlichsten Formen von "Wissen" es doch
gibt!
“Knowledge
is experience. Everything else is just information.“(Albert Einstein)
Wissen im alltäglichen Gebrauch ist eng mit verschiedenen
Fertigkeiten verbunden.
Situationsbedingt und intuitiv wird gehandelt und reagiert.
Ändern sich die Rahmenbedingungen und herkömmliches Wissen, Wiater spricht
von „Gebrauchswissen“ (Wiater, 2007, S. 19), reicht nicht mehr
aus, so muss neues Wissen angeeignet werden.
Hier erscheint es notwendig den
Begriff des reflexiven Wissens oder anders ausgedrückt das
„metakognitives Wissen“ (Wiater, 2007, S. 21) genauer zu betrachten, denn das damit
verbundene Beurteilen und Einschätzen des eigenen Wissens, kann als
Basis für die individuelle Weiterentwicklung angesehen werden. Besonders
im Bereich des lebenslangen Lernens und der im Schulbereich so wesentlichen
regelmäßigen Fortbildung wird der Reflexion über den eigenen Wissensstand
hohe Bedeutung zugemessen.
Arbeiten mit Blended Learning und die Reflexion über die Lerntätigkeit setzt sowohl reflexives Wissen als auch konditionales Wissen voraus und erscheint auch in der Weitergabe von Wissen und der Kollaboration mit KollegInnen als wesentlich. (Wiater, 2007, S. 19 f.)
Arbeiten mit Blended Learning und die Reflexion über die Lerntätigkeit setzt sowohl reflexives Wissen als auch konditionales Wissen voraus und erscheint auch in der Weitergabe von Wissen und der Kollaboration mit KollegInnen als wesentlich. (Wiater, 2007, S. 19 f.)
Wissen als Bindeglied zwischen Erfahrung und Werthaltung,
wie von Reinmann Rothmeier und Mandl propagiert, ist ein weiterer passender Ansatzpunkt für
das Verständnis des Begriffes „Wissen“. Die Schule an sich kann
als Institution des Wissens angesehen werden, doch erscheint „der Wissensbegriff
ebenso vielschichtig und facettenreich, wie dies beim Lernen der Fall ist.“
(Reinmann, 2008, S. 117).
Wissen wird als Fertigkeit und Kenntnis über
Abläufe beschrieben, ebenso aber auch als internalisierte und reflektierte
Erfahrung oder als eine „ausgeprägte Handlungskompetenz“ (Reinmann, 2008, S. 117)
der Lernenden.
Fazit:
Die Kombination aus verschiedensten Fähigkeiten und Fertigkeiten
gepaart mit neuen Technologien und einem "sicheren und
professionellen" Umgang mit dem Internet kann gerade im Schulbereich dazu
führen, dass sich Kolleginnen und Schülerinnen weiterentwickelt können bzw.
nicht nur blind den Suchergebnissen von Google und Co. vertrauen!
Die gesunde Mischung aus klassischem Wissenserwerb und
moderner Medien erscheint der praktikabelste Weg in der heutigen Schul -und
Unterrichtspraxis! Eine Verteufelung moderner Medien wäre fatal und der falsche
Weg - blindes Vertrauen und eine unkritische Herangehensweise an alle
Modeerscheinungen im Bereich eLearning wäre aber genauso kurzsichtig und
unverantwortlich!
Knowledge (Shortened version of the original text in English)
The source of the text this time is my own master thesis in the field of knowledge management and blended learning from the year 2012!
In my opinion the topic "Knowledge is very timely at the moment." Access to knowledge has never been so easy and simple compared to history! Access to apparent knowledge via smartphone or other mobile devices has never been as quick and easy as it is today but on closer inspection, we find that we are more likely to lead the profession of "searching and finding" to an individual championship. "Knowledge" is more than just browsing the most popular search engines on the Internet.
"Knowledge
is experience. Everything else is just information. "(Albert Einstein)
Knowledge
in everyday use is closely linked to various skills.
Situational
and intuitive action is taken and responded. Change the Framework
and conventional knowledge, Wiater speaks of "Utility
knowledge" (Wiater, 2007, p. 19) is no longer enough, so it must be new Knowledge
to be appropriated. Here it necessarily appears the concept of reflexive
knowledge or in other words the "metacognitive knowledge" (Wiater,
2007, p. 21), because of the related Assessing
and assessing one's own knowledge can be used as the basis for the individual
development can be viewed. Especially in the field of lifelong
learning and the school's essentials Further
education is very important for reflection on one's own knowledge meted out.
Working with blended learning and reflection on the Learning
activity requires both reflexive knowledge and conditional knowledge advance and
also appears in the transmission of knowledge and collaboration
with
colleagues as essential. (Wiater, 2007, p. 19 f.)
Knowledge
as a link between experience and value, as by Reinmann Rothmeier and Mandl
propagated, is another suitable starting point for the Understanding
the term "knowledge". The school itself can be considered an
institution of Knowledge,
but "the concept of knowledge appears equally complex and multifaceted,
as is the case with learning. "(Reinmann, 2008, P. 117).
Knowledge is described as a skill and knowledge of processes, but also as
an internalized and relived experience or as one "Strong
ability to act" (Reinmann, 2008, p. 117) of the learners.
Conclusion:
Conclusion:
The combination of various skills and abilities coupled with new technologies and a "safe and professional" use of the Internet can lead to the fact that female students can develop further or do not rely blindly on the search results of Google and Co.! The healthy mix of classic knowledge acquisition and modern media seems the most practical way in today's school and teaching practice! A demonization of modern media would be fatal and the wrong way - blind trust and an uncritical approach to all fads in the field of eLearning would be just as short-sighted and irresponsible!
Quellen:
Blended Learning als Chance der Wissensvermittlung und Verbesserung kollaborativer Zusammenarbeit von LehrerInnen (Mittl Oliver, MA 2012)
Reinmann, G. (2008). Blended Learning in der Lehrerbildung. Lengerich: Pabst Science Publishers.
Wiater, W. (2007). Wissensmanagement - Eine Einführung für Pädagogen. Wiesbaden: GWV Fachverlag.
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