Montag, 29. Oktober 2018

Cyber - Grooming und Sextortion führen zu Übergriffen im Internet – Vorsicht ist geboten! (English version is at the end of the article!)

Cyber - Grooming Sextortion – Vorsicht ist geboten!

Seit einiger Zeit mache ich spezielle Unterrichtseinheiten mit Kindern aus der Volksschule zu Themen wie Safer Internet und dem sicheren Umgang mit sozialen Medien! Dabei erlebe ich mehrmals in der Woche, dass Altersbestimmungen sozialer Medien nicht viel bringen. Auf Anfrage, wer denn schon bei WhatsApp, Instagram, Facebook oder Snapchat angemeldet bzw. aktiv ist, bin ich jedes Mal doch recht überrascht – na ja eigentlich bin ich überhaupt nicht überrascht – wie viele Kinder in der Klasse aufzeigen und mit kindlichem Stolz verkünden, wo sie den nicht überall aktiv sind! Die Kinder melden sich oft ohne das Wissen ihrer Eltern an - geben falschen Altersangaben an und fertig ist der Account! Einige Eltern unterstützen diese Form der Anmeldung auch...
Die lächelnden Gesichter der Kids schlafen aber dann recht schnell ein, wenn ich die offiziellen Altersbeschränkungen der einzelnen Medien verrate – hier sind die Eltern mit gutem Beispiel gefordert!!

Eine coole Offenheit zum Thema soziale Medien ist hier ausnahmsweise einmal nicht angebracht, denn es geht um die Sicherheit der Kinder und nicht darum, wer denn wo schon dabei ist oder sein darf! Es ist oftmals der falsche Stolz der Eltern, wo sich die Kids schon überall auskennen und dabei sind – das Gegenteil ist der Fall!

Mindestalter in Österreich – Quelle: www.saferinternet.at

„Die Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung werden in Österreich im Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018 geregelt – für österreichische User/innen beträgt das Mindestalter zur Nutzung Sozialer Netzwerke damit 14 Jahre.“

Des Weiteren sollte man sich als Erziehungsberechtigter oder Elternteil im Vorfeld folgendes überlegen:
  • Schauen sie sich die rechtliche Perspektive genau an! Darf mein Kind ohne meine Zustimmung Snapchat, WhatsApp und Co. nutzen? 
  • Wichtig auch die soziale Perspektive - ist mein Kind reif genug diese Medien zu nutzen bzw. könnte auch Schaden für mein Kind entstehen? 

Desinteresse und Naivität öffnen leider auch die Türen zu bösen Übergriffen auf die Kinder!
Immer mehr Täter treiben sich im Netz herum, und versuchen speziell über die Chatfunktion z.B. bei Instagram Kontakt mit den jungen Usern aufzunehmen!
Laut Kurier vom 17.10.2018 hat jedes vierte Kind schon online sexuelle Belästigung erlebt!
„Du bist aber cool und hübsch! Kannst du mir nicht ein Foto von dir schicken…“ So oder ähnlich werden laut Rat auf Draht immer wieder Gespräche begonnen und neuesten Umfragen zu Folge waren „27% der 11 – bis 18-Jährigen schon mit sexuellen Nachrichten konfrontiert.“
(Quelle: Kurier S.19 – 17.10.2018)

Viele Eltern wissen hier oft gar nicht, dass es Chatfunktionen oder Livechats mit Videofunktion gibt und fallen aus allen Wolken, wenn es dann wirklich zu Übergriffen kommt!

Wesentlich ist hier aber die Arbeit mit den Kindern und jungen Erwachsenen im Vorfeld! „Erst denken, dann klicken!“ lautet das Motto meiner eignen Initiativen in den Schulen und im Unterricht zu Themen wie: Safer Internet, Cyber – Mobbing, Grooming usw.





Grooming und die Rechtslage in Österreich

„Grooming und Cyber-Grooming sind seit 1.1.2012 in Österreich strafbar. § 208a StGB (Anbahnung von Sexualkontakten zu Unmündigen) verbietet Cyber-Grooming, aber auch die Kontaktaufnahme allein mit sexuellen Absichten im realen Raum bei Personen unter 14 Jahren.
Wenn man selbst von Cyber-Grooming betroffen ist, hat man so die Möglichkeit, auch Anzeige zu erstatten. Täterinnen müssen mit einer Strafe rechnen.“(Quelle: www.rataufdraht.at )

Als wesentliche Schutz sollte man besonders bei Kindern die Privatsphären Einstellungen in den unterschiedlichen Plattformen sehr „hoch“ einstellen! Informationen wie der eigene Name, die Adresse, die Schuladresse oder gar die Telefonnummer haben im Internet nichts verloren!

Die scheinbare Nähe im Internet verleitet oft zu einem „Vertrauensbonus“ an fremde Personen – hier ist Achtsamkeit geboten!

Wichtig ist es, im Vorfeld Regeln zu vereinbaren – Erziehung ist Arbeit und bedarf Konsequenz – auch im Bereich der sozialen Medien!

Wissen sie was ihr Kind im Internet macht?


Cyber - Grooming and Sextorion - a serious problem!
(Shortened version of the original text in English)

In times of social media and easy access to social platforms, unfortunately, the negative impact of our networked world can be experienced again and again!

For some time I have been teaching special lessons with children from elementary school on topics such as Safer Internet and the safe use of social media! Several times a week, I find that social media age regulations do not do much. On request, who is already logged in or active on WhatsApp, Instagram, Facebook or Snapchat, I'm always surprised - well, I'm not surprised at all - how many children in the class show and proclaim with childish pride, where they are not active everywhere! The children often register without the knowledge of their parents - give false age information and the account is done! Some parents also support this form of registration ...
The smiling faces of the kids fall asleep quite fast, if I tell the official age restrictions of the individual media - here are the parents demanded by example!

A cool openness on the subject of social media is exceptionally not appropriate here, because it is about the safety of the children and not about who is already where or is allowed to be! It is often the wrong pride of the parents, where the kids already know each other and are there - the opposite is the case!

Minimum age in Austria - Source: www.saferinternet.at
"The provisions of the General Data Protection Regulation are regulated in Austria in the Data Protection Amendment Act 2018 - for Austrian users, the minimum age for using social networks is therefore 14 years."

Furthermore, you should think as parent or guardian in advance: 
  • Take a close look at the legal perspective! Can my child use Snapchat, WhatsApp and Co. without my permission?
  • Important also the social perspective - is my child mature enough to use these media or could it cause harm to my child?
Disinterest and naivety unfortunately also open the door to evil attacks on the children!
More and more perpetrators are driving around in the network, and try specifically through the chat function, for example. to get in contact with the young users on Instagram! According to the courier from 17.10.2018, every fourth child has already experienced online sexual harassment! "You are cool and pretty! Can not you send me a picture of you ... "According to the Council, discussions are started on a regular basis and latest polls show that" 27% of 11- to 18-year-olds are already confronted with sexual news. "(Source: Kurier P.19 - 17.10.2018)

However, the work with the children and young adults in advance is essential! "Think first, then click!" Is the motto of my own initiatives in schools and teaching on topics such as: Safer Internet, cyber - bullying, grooming, etc.

The apparent closeness on the Internet often leads to a "trust bonus" to strangers - here, mindfulness is required!

It is important to agree on rules in advance - education is work and needs consistency - also in the field of social media!

Quellen/ Sources:

https://www.rataufdraht.at/themenubersicht/handy-internet/cyber-grooming

https://www.saferinternet.at/news-detail/mindestalter-ab-wann-duerfen-kinder-whatsapp-instagram-co-nutzen/

Bildquelle :
Pixabay - CC0 Creative Commons

YouTube Video: Where is Klaus?
https://youtu.be/i4GKXsAOYZE

Sonntag, 28. Oktober 2018

“Knowledge is experience. Everything else is just information.“(Albert Einstein)

Wissen (English version at the end of the article)

Die Quelle des Textes ist dieses Mal meine eigene Masterarbeit aus dem Bereich Wissensmanagement und Blended Learning aus dem Jahre 2012! 

Ich denke das Thema "Wissen ist im Moment sehr zeitgemäß.
Der Zugang zu Wissen ist im Vergleich zur Geschichte noch nie so leicht und einfach gewesen! Das Auffinden von scheinbarem Wissen per Smartphone oder anderen mobilen Devices war noch nie so schnell und unkompliziert, wie heute! 
Doch bei genauerer Betrachtung stellen wir fest, dass wir eher die Profession des "Suchens und Findens" zu einer individuellen Meisterschaft führen. 
"Wissen" ist mehr, als nur die gängigsten Suchmaschinen im Internet zu durchsuchen.
Dieser kurze Artikel soll Information und "Wissen" anbieten, welche unterschiedlichsten Formen von "Wissen" es doch gibt! 

“Knowledge is experience. Everything else is just information.“(Albert Einstein)

Wissen im alltäglichen Gebrauch ist eng mit verschiedenen Fertigkeiten verbunden.
Situationsbedingt und intuitiv wird gehandelt und reagiert. Ändern sich die Rahmenbedingungen und herkömmliches Wissen, Wiater spricht von „Gebrauchswissen“ (Wiater, 2007, S. 19), reicht nicht mehr aus, so muss neues Wissen angeeignet werden. 
Hier erscheint es notwendig den Begriff des reflexiven Wissens oder anders ausgedrückt das „metakognitives Wissen“ (Wiater, 2007, S. 21) genauer zu betrachten, denn das damit verbundene Beurteilen und Einschätzen des eigenen Wissens, kann als Basis für die individuelle  Weiterentwicklung angesehen werden. Besonders im Bereich des lebenslangen Lernens und der im Schulbereich so wesentlichen regelmäßigen Fortbildung wird der Reflexion über den eigenen Wissensstand hohe Bedeutung zugemessen.
Arbeiten mit Blended Learning und die Reflexion über die Lerntätigkeit setzt sowohl reflexives Wissen als auch konditionales Wissen voraus und erscheint auch in der Weitergabe von Wissen und der Kollaboration mit KollegInnen als wesentlich. (Wiater, 2007, S. 19 f.)

Wissen als Bindeglied zwischen Erfahrung und Werthaltung, wie von Reinmann Rothmeier und Mandl propagiert, ist ein weiterer passender Ansatzpunkt für das Verständnis des Begriffes „Wissen“. Die Schule an sich kann als Institution des Wissens angesehen werden, doch erscheint „der Wissensbegriff ebenso vielschichtig und facettenreich, wie dies beim Lernen der Fall ist.“ (Reinmann, 2008, S. 117). 

Wissen wird als Fertigkeit und Kenntnis über Abläufe beschrieben, ebenso aber auch als internalisierte und reflektierte Erfahrung oder als eine „ausgeprägte Handlungskompetenz“ (Reinmann, 2008, S. 117) der Lernenden.

Fazit: 
Die Kombination aus verschiedensten Fähigkeiten und Fertigkeiten gepaart mit neuen Technologien und einem "sicheren und professionellen" Umgang mit dem Internet kann gerade im Schulbereich dazu führen, dass sich Kolleginnen und Schülerinnen weiterentwickelt können bzw. nicht nur blind den Suchergebnissen von Google und Co. vertrauen!

Die gesunde Mischung aus klassischem Wissenserwerb und moderner Medien erscheint der praktikabelste Weg in der heutigen Schul -und Unterrichtspraxis! Eine Verteufelung moderner Medien wäre fatal und der falsche Weg - blindes Vertrauen und eine unkritische Herangehensweise an alle Modeerscheinungen im Bereich eLearning wäre aber genauso kurzsichtig und unverantwortlich!



Knowledge  (Shortened version of the original text in English)

The source of the text this time is my own master thesis in the field of knowledge management and blended learning from the year 2012!

In my opinion the topic "Knowledge is very timely at the moment." Access to knowledge has never been so easy and simple compared to history! Access to apparent knowledge via smartphone or other mobile devices has never been as quick and easy as it is today but on closer inspection, we find that we are more likely to lead the profession of "searching and finding" to an individual championship. "Knowledge" is more than just browsing the most popular search engines on the Internet.

"Knowledge is experience. Everything else is just information. "(Albert Einstein)
Knowledge in everyday use is closely linked to various skills.
Situational and intuitive action is taken and responded. Change the Framework and conventional knowledge, Wiater speaks of "Utility knowledge" (Wiater, 2007, p. 19) is no longer enough, so it must be new Knowledge to be appropriated. Here it necessarily appears the concept of reflexive knowledge or in other words the "metacognitive knowledge" (Wiater, 2007, p. 21), because of the related Assessing and assessing one's own knowledge can be used as the basis for the individual development can be viewed. Especially in the field of lifelong learning and the school's essentials Further education is very important for reflection on one's own knowledge meted out. Working with blended learning and reflection on the Learning activity requires both reflexive knowledge and  conditional knowledge advance and also appears in the transmission of knowledge and collaboration
with colleagues as essential. (Wiater, 2007, p. 19 f.)

Knowledge as a link between experience and value, as by Reinmann Rothmeier and Mandl propagated, is another suitable starting point for the Understanding the term "knowledge". The school itself can be considered an institution of Knowledge, but "the concept of knowledge appears equally complex and multifaceted, as is the case with learning. "(Reinmann, 2008, P. 117). 
Knowledge is described as a skill and knowledge of processes, but also as an internalized and relived experience or as one "Strong ability to act" (Reinmann, 2008, p. 117) of the learners.


Conclusion: 
The combination of various skills and abilities coupled with new technologies and a "safe and professional" use of the Internet can lead to the fact that female students can develop further or do not rely blindly on the search results of Google and Co.! The healthy mix of classic knowledge acquisition and modern media seems the most practical way in today's school and teaching practice! A demonization of modern media would be fatal and the wrong way - blind trust and an uncritical approach to all fads in the field of eLearning would be just as short-sighted and irresponsible!

Quellen: 
Blended Learning als Chance der Wissensvermittlung und Verbesserung  kollaborativer Zusammenarbeit von LehrerInnen (Mittl Oliver, MA 2012)
Reinmann, G. (2008). Blended Learning in der Lehrerbildung. Lengerich: Pabst Science Publishers.
Wiater, W. (2007). Wissensmanagement - Eine Einführung für Pädagogen. Wiesbaden: GWV Fachverlag.

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Checkliste: Soziale Netzwerke für Kinder (English version at the end of the article)




Aufklärung und Information

Bevor sich ihr Kind an einem sozialen Netzwerk anmeldet, gehen sie alleine oder mit ihrem Kind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Netzwerkes durch. Informieren sie sich über das Netzwerk – erstellen sie sich selbst ein Profil und entscheiden dann gemeinsam mit ihrem Kind, ob das Netzwerk auch alterstauglich und „sicher“ ist!

Beachten sollte man dabei folgenden Punkte und hinterfragen sie besser zweimal!
  • Welche Gefahren lauern zwischen den Zeilen?
  • Welche Informationen werden automatisch öffentlich gestellt?
  • Kann ich bereits erstellte Profile wieder problemlos löschen?
  • Gibt es Altersbeschränkungen oder sind eventuelle Verlinkungen automatisch im Profil vorhanden?


Vor der Anmeldung für Kinder an sozialen Netzwerken - Checklist for Kids!

  • Bevor ich mich anmelde, frage ich meine Eltern und wir informieren uns über das soziale Netzwerk!
  • Ich gebe nur meinen Vornamen oder einen Spitznamen und mein Passwort an.
  • Ich überlege mir ein sicheres Passwort.
  • Egal, was ich ins Internet stelle – wichtig ist: „Erst denken, dann klicken und veröffentlichen!“
  • Das Internet vergisst nie!!
  • Ich wähle ein Profilfoto, das mir auch später nicht peinlich ist.
  • Ich überprüfe die Sicherheitseinstellungen und stelle möglichst viel auf „privat“
  • Gib keine Adresse oder Handynummer an!!

Wichtig! 


Setzen sie Maßstäbe besonders für kleine Kinder und richten sie fixe Internetzeiten ein!
„…Handys sollten besonders von jüngeren Kindern nachts nicht mit ins Zimmer genommen werden. Bestimmen Sie einen zentralen Ladeort.“ (Quelle: betreut.de )

„Erst denken, dann klicken!“
Viele Kinder und Jugendliche sind, laut Standard (2017) bis zu 22 Stunden pro Woche online. Die Tatsache alleine sollte uns zu denken geben!

Tipp: "Je abwechslungsreicher die Familienzeit gestaltet ist, umso zugänglicher sind Kinder und Jugendliche für andere Erlebnisse als dem Surfen im Internet.“ (Quelle: derstandard.at)

Als Basis für einen gesunden Umgang mit dem Internet dienen dabei Werte wie, Toleranz, Respekt vor anderen Kulturen und anderen Personen, ein gesundes Selbstwertgefühl und eine gesunde Distanz zu fremden Personen!
Wenn diese Werte im „Alltagsleben“ der Kinder integriert sind, und als „normal“ angesehen werden, dann gibt es auch im Netz einen respektvollen Umgang mit anderen!

„Bestärken Sie Ihr Kind darin, sich online mit Menschen zu verbinden, die seine Stärken und Interessen schätzen und teilen. Machen Sie klar, dass es auch die Möglichkeit gibt, unliebsame Posts von bestimmten Menschen zu verbergen, um sich selbst zu schützen.“ (Quelle: betreut.de )

Vor jedem Posting oder vor Veröffentlichungen von Texten, sollten sich nicht nur Kinder und Jugendlichen folgende Fragen stellen: 
  • Stimmt das, was ich geschrieben habe?
  • Ist es notwendig diese Information oder das Foto zu veröffentlichen?
  • Könnte ich mit dem Posting jemanden verletzen?
  • Besteht die Gefahr, dass es mir in naher oder ferner Zukunft peinlich ist oder sogar schaden kann?

Jedem sollte hier bewusst sein, dass das Internet nicht vergisst!
Fotos und Videos, die im Moment als lustig und cool gesehen werden, können sich rasch in das Gegenteil umkehren und dadurch Anlässe zu Mobbing oder Beschimpfungen bieten!
Der Unterschied zwischen realer Welt und der des Internets sollte immer allen Beteiligten bewusst sein! "Behandle den andere so, wie du behandelt werden willst!" (www.saferinternet.at

Falls es doch zu Problemen kommt - beachte folgende Hinweise:
  • Mobbing und Angriffe aus dem Netz - was kann man dagegen tun?
  • Bleib cool und werde nicht nervös!
  • Antworte nicht auf die Angriffe!
  • Mache Screenshots und sichere so Beweise.
  • Sprich mit einem Erwachsenen (Eltern, Lehrer, ...)
  • Unterstütze Freunde, die gemobbt werden oder such Hilfe bei Freunden!
  • Sperre oder blockiere jene, die dich oder andere mobben!
  • Im schlimmsten Fall wende dich mit deinen Eltern an die Polizei.

Weiterführende Links:
Enlightenment and information (English shortened version !)


Before your child logs on to a social network, they go through the terms and conditions of the network on their own or with their child. Find out about the network - create yourself a profile and then decide together with your child, whether the network is age-friendly and "safe"!

You should pay attention to the following points and better question them twice!
What dangers lurk between the lines?
Which information is automatically published?
Can I easily delete already created profiles?
Are there age restrictions or are any links automatically in the profile?

Before signing up for kids on social networks - Checklist for Kids!

Before I log in, I ask my parents and we find out about the social network!
I only give my first name or a nickname and my password.
I think about a secure password.
No matter what I put on the Internet - what is important is "think first, then click and publish!"
The internet never forgets!!
I choose a profile photo that I'm not embarrassed later.
I check the security settings and set as much as possible to "private"
Do not enter an address or mobile number!!

Important!
"... Cell phones should not be taken into the room especially by younger children at night. Determine a central loading location. "(Source: supervut.de)


"Think first, then click!"
Many children and adolescents are online up to 22 hours a week according to the standard (2017). The fact alone should make us think!

Values ​​such as tolerance, respect for other cultures and other people, healthy self-esteem and a healthy distance to strangers serve as the basis for a healthy use of the Internet!
If these values ​​are integrated in the "everyday life" of the children, and are considered "normal", then there is also in the network a respectful interaction with others!

"Encourage your child to connect online with people who value and share their strengths and interests. Make it clear that there is also the possibility to hide disagreeable posts from certain people in order to protect themselves. "(Source: Betreuung.de)

Montag, 22. Oktober 2018

"Frag Finn" - Die Kindersuchmaschine und sicherer Surfraum für Kinder bis 12 Jahre (English version at the end of the article)

fragFINN eine Kindersuchseite aus Deutschland!

In einen geschützten Surfraum können Kinder von 6 bis 12 Jahren ohne Gefahren und Werbung sicher im Internet surfen!
Zusätzlich zur Internetseite gibt es auch eine geprüfte Brower-APP

Mit der Suchmaschine auf fragFINN.de könne kindgerechte Inhalte gesucht werden und Kinderinternetseiten werden in den Suchergebnissen ganz oben gelistet.
Die Inhalte sind von Medienpädagogen überprüft und bieten im Gegensatz zu „Google“ überschaubare und kindgerechte Suchergebnisse!

„Die rund 5.000 geprüften Online-Angebote bieten Kindern die Möglichkeit in einem sicheren Surfraum das Internet zu entdecken, positive erste Interneterfahrungen zu sammeln und beim Spielen, Lernen, Kommunizieren und Kreativwerden im Netz wichtige Kompetenzen zu erwerben.“

Zusätzlich verfügt fragFINN.de auch noch über eine spezielle und barrierefreie Ansicht bzw. sogar über eine Vorlesefunktion – damit ist der Zugang für Kinder mit Beeinträchtigungen und auch für den Inklusion Unterricht besonders geeignet!

Tipp
Der Surfschein  (Ein Onlinequiz zu vielen Themen des Interents!) von fragFINN ist bei den Schülerinnen sehr beliebt, und stellt auch so manch Erwachsenen vor Problemen und vor die Frage: "Kenne ich mich wirklich schon so gut im Internet aus?" :-)

Shortened version of the original text in English

Child-friendly content can be searched for with the search engine on fragFINN.de and children's internet pages are listed at the top of the search results. 
 
The content is checked by media educators and, in contrast to "Google", provides manageable and child-friendly search results!

"The approximately 5,000 verified online offers offer children the opportunity to discover the Internet in a secure surfing room, to gain positive first Internet experiences and to acquire important skills in playing, learning, communicating and creating networks."


In addition, fragFINN.de also has a special and barrier-free view or even a read-only function - making access for children with disabilities and also for inclusion lessons particularly suitable!

Tip:  
The Internetdriver’s licence (An online quiz on many topics of the Internets!) Of fragFINN is very popular with the students, and also presents so many adults with problems and offers the question: "Do I know myself really already so well on the Internet?" :-)

Sonntag, 21. Oktober 2018

"Frag skooly", die Erste Hilfe App bei Cybermobbing (English version at the end of the article)

Mit der schnellen Entwicklung von Smartphone, Notebook und Tablet sind auch leider die negativen Seiten bei der Verwendung dieser Devices vermehrt zum Vorschein gekommen.
Speziell Kinder und Jugendliche – aber auch Erwachsene – sind vermehrt Opfer von üblen, digitalen Angriffen im Internet. Dabei spielen die Programme WhatsApp, Facebook, Instagram, Snapchat, … eine wesentliche Rolle in diesen Mobbing-Attacken!
Was vielleicht bei der Tätergruppe als cool und lässig angesehen wird – und so deren mangelndes Selbstwertgefühl für kurze Zeit hebt – löst bei den Betroffenen solcher Attacken immer ein schlechtes Gefühl bis hin zur Selbstaufgabe der Person aus.
Immer wieder liest man davon, dass speziell junge Menschen, die erst bei der Findung der eigenen Persönlichkeit sind, oftmals psychologische Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um diese Angriffe nachhaltig verarbeiten zu können!
Leider haben diese Therapien nicht immer Erfolg und nicht wenige Kinder und Jugendliche flüchten in weiterer Folge in den Suizid …
Um den betroffenen eine Hilfestellung anbieten zu können, wurde zusammen mit dem Pädagogen und IT-Betreuern im Burgenland, Herrn Oliver Mittl, MA die App „Frag skooly“ ins Leben gerufen, die speziell diese Problematik anspricht und mögliche Vorgehensweisen und Lösungen unkompliziert und rasch als Hilfe anbietet!

Bilder zur App bzw. vom Vortrag bei der eLearning Conference Oktober 2018 in Eisenstadt!


LINK zu meiner Pecha Kucha Kurzpräsentation
(in 400 Sekunden über ein Thema 
reerieren!)
















Gratis für alle im Appstore und auf Google Play: Suche nach "frag skooly"












Samstag, 20. Oktober 2018

Kettenbriefe auf WhatsApp - Was tun?!

Kettenbrief "MOMO" - nicht weiterleiten!



Einer von vielen WhatsApp Kettenbriefen, der unsere Schülerinnen verunsichert und Angst macht!
Laut der Expertin Iren Schulz (Mediencoach) ist es wesentlich, achtsam zu beobachten, wo sich die Kinder im Internet aufhalten und auch hinzuschauen, was sie mit Medien machen!
Als Unterschied zu den „klassischen Kettenbriefen auf Papier“ nennt die Expertin einen wesentlichen Grund der Angst bei den Kindern: „Es ängstigt junge Menschen auch deshalb, weil die Kommunikation mit dem Smartphone etwa über WhatsApp eine Nähe und Unmittelbarkeit zwischen Sendern und Empfängern erzeugt!“ 

(Quelle: Kurier, S.19 – 15.10.2018)

Tipp:
  • Lösche den Brief und sende ihn nicht an deine Freunde weiter!
  • Sprich mit deinen Eltern oder mit deinen Lehrern über den Brief!
  • Hab keine Angst! Es ist nur eine "Lüge"!
Linktipps: 

Melde komische, gefährliche oder verstörende Inhalte!

Melde komische, gefährliche oder verstörende Inhalte! Wenn in den sozialen Medien Inhalte auftauchen, die Angst machen oder verstörend wir...