Montag, 12. November 2012

Working with synergy maps


Im Rahmen meines Masterstudiums an der FH Eisenstadt (Studienzweig Angewandtes Wissensmanagement - http://www.fh-burgenland.at/Eisenstadt/IBMag/studium.asp ), hatte ich das Glück eine sehr interessante Lehrveranstaltung bei Mark Buzinkay (http://www.buzinkay.net )
besuchen zu dürfen. 
Lockeres Auftreten und anscheinend ähnliche Hobbies bzw. Ansichten machten Lust auf Wissensvermehrung meinerseits - wobei  besondere Coolness im Normalfall - beim Erstkontakt - eher Skepsis bei mir hervorruft bzw. schnell zu persönlichen Denkblockaden führt...so locker vom Hocker mag ich im Rahmen von LV's an FH's eher nicht und schalte dann rasch auf besonders kritisch um...na ja ist halt so…im Normalfall…aber nach einigen Minuten J

Wissensorganisation und persönliches Wissensmanagement stellten sich als Schwerpunkte des Seminares heraus. Unterschiedliche Aufgaben sollten im Rahmen der LV abgearbeitet werden - klingt etwas negativ...doch im Laufe eines Studiums begegnet man nicht nur positiven Aufgaben, sondern auch "Workload", der auch durchwegs zu vergessen und entbehrlich war.

Wie die obige Abbildung zeigt war eines der Themen die Erstellung einer "Synergy map" – noch nie vorher gehört. Besonders die Visualisierung eigener Ziele erscheint dabei als wesentlich, wobei das Hauptproblem in der Kombination und im Abgleich unterschiedlicher Ziele liegt. Die intelligente Kombination erfordert doch einiges an Denk -und Planungsarbeit. Laut Buzinkay...als Facebookfreund darf ich Mark sagen...dient die Synergy map dazu, "die Verknüpfungen und Konkurrenzbeziehungen zwischen Zielen" (Buzinkay, 2011) aufzuzeigen. Durch die Map entsteht ein guter und visueller Überblick über Ziele und Wertigkeiten, denn die Größe der Felder spiegelt auch die Wichtigkeit und Priorität der persönlichen Ziele wieder.
Durch Pfeilmarkierungen werden Ziele miteinander verbunden und eine kritische Auseinandersetzung sollte auch unterschiedliche zeitliche Zielsetzungen ermöglichen. Unterschiedliche Farbgebungen stellen Klassifizierungen dar, welche in einem vorgegebenen Zeitrahmen erreicht werden sollen (kurzfristig 1-3 Monate; langfristig 4-12 Monate)

"Als letztes wird ein Oberziel in die Mitte der Map eingetragen, welches Ihre persönliche Vision sein sollte – egal ob aus Beruf oder Freizeit." (Persönliches Wissensmanagement – Methoden & Praxis © Mark Buzinkay 2011)

Zur Erreichung der Ziele muss es eine regelmäßige Überprüfung der Zielsetzungen geben- ansonsten ist der Nutzen der Map relativ wertlos.

Wie ich finde eine nützliche und leicht zu realisierende Methode zur persönlichen Zielsetzung bzw. des persönlichen Wissensmanagements. 
Gerade im Schulmanagement können Synergy Maps eine praktikable Hilfestellung in der Formulierung gemeinsamer Zielvorstellungen in Planungs- bzw. Umsetzungsphasen darstellen. Teamsitzungen in Verbindung mit den optischen Darstellungen von Zielen, Bereichen und Zeitfenstern sind sicher ein hilfreicher Begleiter in der Realisierung von kurzfristigen und langfristigen Zielsetzungen von Bildungsorganisationen. Schule als lernende Organisation, in Kombination mit Wissensmanagement Tools, wie einer Synergy Maps bringt sicher mehr als Synergien in die Schulentwicklung moderner Schulen von heute.

Ach ja zur eigenen Map - ein 24 Stunden MTB Rennen ist sich nicht ausgegangen, auch das Trainingslager auf Malle hat sich eher in tausenden Kilometern im schönen Österreich wiedergefunden, und als Ausgleich sind es dann doch noch 6 Rennen diese Saison geworden :-) 





1 Kommentar:

  1. Hallo Oliver,
    mir gefällt deine Synergy-Map sehr gut. Auch deine Einschätzung zum Umgang mit den Zielen. Ich habe deinen Beitrag daher im BarCamp Berufswahl statt Berufsqual als Beispiel eingefügt. Ich hoffe du freust dich.
    Wenn nicht melde dich bitte 1510364024@fh-burgenland.at bei mir.

    Liebe Grüße
    Franziska
    Studentin Angewandtes Wissensmanagement MAWM 15

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